Stadt Land Kunst
20.06.2025 • 07:20 - 08:05 Uhr
Kultur, Kunst + Kultur
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Originaltitel
Invitation au voyage
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2024
Kultur, Kunst + Kultur

Stadt Land Kunst

(1): Französische Alpen: Claude Berri und das Dorf der versteckten Kinder Ein kleines Dorf in den Französischen Alpen im Jahr 1943. Ein alter, griesgrämiger Bauer mit antisemitischen Ressentiments nimmt einen kleinen Jungen bei sich auf - ohne zu ahnen, dass dieser Jude ist. Zwischen den beiden entwickelt sich eine bewegende Freundschaft. Diese autobiografische Geschichte erzählt Claude Berris erster Langfilm "Der alte Mann und das Kind" aus dem Jahr 1967, mit dem der 32-jährige Regisseur Millionen von Zuschauern begeisterte. Berri zeigt die deutsche Besatzung Frankreichs aus der Perspektive des Kindes und beleuchtet dieses damals totgeschwiegene Kapitel der französischen Geschichte äußerst feinfühlig und differenziert. (2): Thailand: Molam, der Country Groove aus dem Hinterland Molam klingt wie eine Mischung aus Country, Folk und Blues und stammt aus der abgelegensten und ländlichsten Region Thailands - dem Isan. Die populäre, mitreißende Musik dreht sich um Glauben und Religion, Herzschmerz, aber auch Protest. Im Laufe der Zeit überwand der thailändische Country Groove die kulturellen Vorurteile und schaffte es aus dem Hinterland in die hippen DJ-Boutiquen in der Hauptstadt Bangkok. Eine schöne Revanche für die lange verachtete "Hinterwäldlermusik". (3): Kuba: Kenias Langusten mit Rum und Piment In Havanna lässt Kenia ihren Schnellkochtopf reparieren, damit sie ihr Langustengericht zubereiten kann. Zuerst brät sie das Fleisch der Langusten kurz in der Pfanne an und löscht es mit Rum und Wein. Für die Soße schneidet sie Piment, Knoblauch und Tomaten klein und lässt sie zusammen mit den Langusten schmoren. Ein köstliches Gericht mit echt kubanischem Flair! (4): Trossingen: Als die Hohner-Harmonika Amerika eroberte Trossingen liegt im Westen Deutschlands zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb. Im 19. Jahrhundert lebte man hier vor allem von Landwirtschaft und Handwerk. Doch 1856 traf Matthias Hohner eine Entscheidung, die das Schicksal seiner beschaulichen Heimatstadt für immer verändern und seinen Namen weltberühmt machen würde …

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