In dieser Episode von "Streetphilosophy" übt Jonas Verzicht. Die Fragen, die er sich stellt: Was brauche ich wirklich? Geht es mir besser, wenn ich meinen Besitz reduziere? Macht das mein Leben einfacher oder doch komplizierter? In Berlin gilt mitunter: je weniger Besitz, desto hipper. Minimalismus als Ideologie der Avantgarde. Deren Dresscode ist schwarz, von Kopf bis Fuß. Aber: Wie soll Askese überhaupt funktionieren in einer Stadt wie Berlin, die voller Ablenkungen ist? Verkommt die eigentliche Idee so nicht zum sinnbefreiten Trend? Jonas will das herausfinden. Dafür entzieht er sich der Großstadt und lebt mehrere Tage im Wald. Mit dabei im Rucksack: das Manifest "Walden" von Henry David Thoreau, der über das Leben im Wald philosophierte. Jonas spricht darüber mit der Philosophin Silvia Mazzini. Ihr Thema: "Armut als Lebensform und asketische Selbsttechniken". Mit einem Berliner Minimal-Musiker entdeckt Jonas bei einer Nachtsession im Studio die Kraft, die einfache Tonabfolgen entfalten, und bespricht mit einer Minimalistin, wie es sich anfühlt, wenn alle Besitztümer in zwei Koffer passen.
Der Schnuller: Segen oder Fluch? Er kann Babys beruhigen, birgt aber auch Risiken. Was Eltern beachten sollten, um die Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden.
Ab 2025 erhebt Venedig an mehreren Tagen eine Gebühr für Tagestouristen. Tickets sind online erhältlich, mit Preisunterschieden je nach Buchungszeitpunkt. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Ziel ist die Eindämmung des Massentourismus.
Helmut Zerlett, bekannt aus der "Harald Schmidt Show", gibt Einblicke in sein Schaffen als Komponist für Kino und TV. Er spricht über aktuelle Projekte wie "Die Ältern", die neue Staffel von "Der Letzte Bulle" und seine Herangehensweise an die Filmmusik.
Avantasia feiert mit "Here Be Dragons" einen grandiosen Erfolg in den Charts. Tobias Sammet erzählt von der Entstehung des Albums, seiner Begeisterung für neue musikalische Wege und der Zusammenarbeit mit großen Namen der Rockszene.
Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.
Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.