Streetphilosophy
21.06.2025 • 11:30 - 12:00 Uhr
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Lesermeinung
Woher stammt der Begriff Askese, und was hat Diogenes damit zu tun? Philosophin Silvia Mazzini erklärt es Jonas.
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Von links: Weiß Nils Frahm, ob Minimalismus als Guidline fürs Leben dienen kann?
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Jonas mit Minimalistin Katharina.
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Macht Rückzug das Leben einfacher oder komplizierter? Jonas auf dem Weg in den Wald.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2015
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Streetphilosophy

In dieser Episode von "Streetphilosophy" übt Jonas Verzicht. Die Fragen, die er sich stellt: Was brauche ich wirklich? Geht es mir besser, wenn ich meinen Besitz reduziere? Macht das mein Leben einfacher oder doch komplizierter? In Berlin gilt mitunter: je weniger Besitz, desto hipper. Minimalismus als Ideologie der Avantgarde. Deren Dresscode ist schwarz, von Kopf bis Fuß. Aber: Wie soll Askese überhaupt funktionieren in einer Stadt wie Berlin, die voller Ablenkungen ist? Verkommt die eigentliche Idee so nicht zum sinnbefreiten Trend? Jonas will das herausfinden. Dafür entzieht er sich der Großstadt und lebt mehrere Tage im Wald. Mit dabei im Rucksack: das Manifest "Walden" von Henry David Thoreau, der über das Leben im Wald philosophierte. Jonas spricht darüber mit der Philosophin Silvia Mazzini. Ihr Thema: "Armut als Lebensform und asketische Selbsttechniken". Mit einem Berliner Minimal-Musiker entdeckt Jonas bei einer Nachtsession im Studio die Kraft, die einfache Tonabfolgen entfalten, und bespricht mit einer Minimalistin, wie es sich anfühlt, wenn alle Besitztümer in zwei Koffer passen.

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