Streetphilosophy
18.10.2025 • 11:30 - 12:00 Uhr
Info, Gesellschaft + Soziales
Lesermeinung
Sollten wir das Leben wieder mehr als Spiel betrachten, dessen Regeln wir selbst bestimmen können?
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Jonas mit Bürgermeister Jack Hunter in Old Texas Town. Dort gibt es alles, was man braucht, um ordentlich Lucky Luke zu spielen.
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Fanny hatte immer den einen Plan. Wie schafft man es, spielerisch-kreativ zu sein und gleichzeitig extrem straight?
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Kicken mit Toni, der lieber nicht erwachsen werden will. Wie schön wäre es, wieder Kind zu sein! Gedankenverloren spielen - nur um des Spieles willen.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2017
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Streetphilosophy

Kind müsste man wieder sein, das ganze Leben als großes Spiel betrachten - zweckfrei und ohne Hintergedanken. Wie ist es möglich, sich das Kindliche zu bewahren, wenn man zugleich dem Ernst des Lebens gerecht werden, an Steuererklärung und Rentenversicherung denken muss? Das fragt sich Jonas in dieser Folge von "Streetphilosophy". Berlin ist als Wohnort für viele junge Menschen gerade deshalb so attraktiv, weil die Stadt eine riesengroße Spielwiese ist. Jonas lässt sich mit seiner Freundin Fanny durch die Nacht treiben. Sie ist mit 18 aus Wien nach Berlin gezogen und hatte im Gegensatz zu Jonas immer einen ziemlich präzisen Plan vor Augen. Heute ist sie Theaterautorin und arbeitet an einem Zeichentrickfilm. Am nächsten Tag begibt sich Jonas mit Philosoph Ben in die Spielwelt eines Virtual-Reality-Labors. Spielen, lernt er von Ben, hat mit einem System von Regeln zu tun. Neues entsteht immer dann, wenn diese Regeln gebrochen werden, wenn genug Raum für Interpretation bleibt. Danach lässt sich Jonas von Bürgermeister Jack Hunter durch seine Stadt führen: Old Texas Town, eine Western-Stadt im Industriegebiet Berlin-Spandau. Hier spielen erwachsene Männer Cowboy, und Indianer und bauen täglich an ihrer Spielstadt aus Holz und Eisen. Wie im Wilden Westen geht es auch auf den Straßen Kreuzbergs zu. Da nimmt es keiner so genau mit den Regeln und Verboten. Andreas Schwiede jagt Falschparker und meldet sie umgehend der Polizei. Ist er ein spießiger Spielverderber - oder sind Regeln nicht gerade dazu da, um die Schwachen vor den Starken zu schützen?

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