Tierische Freibeuter der Meere
23.09.2025 • 17:50 - 18:35 Uhr
Natur + Reisen, Tiere
Lesermeinung
Die Buckelwale haben eine Jagdtechnik entwickelt, bei der sie ihre Beute in einem Tunnel aus Luftblasen einschließen, sodass die Fische nicht entkommen können.
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Eine Dominikanermöwe verfolgt eine Walmutter und ihr Junges.
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Die Skelettküste im nördlichen Teil Namibias bietet ein unberührtes Stück Natur und somit einen Zufluchtsort für zahlreiche Tiere.
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Jeder Südkaper zeichnet sich durch individuelle Hautwucherungen am Kopf aus, was die Identifizierung erleichtert.
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Originaltitel
Les Super-prédateurs des Mers
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2020
Natur + Reisen, Tiere

Tierische Freibeuter der Meere

Möwen stürzen sich auf Blauwale, Hyänen jagen Seehunde - diese Phänomene sind neu, könnten aber zur Normalität werden. Der Klimawandel und die Veränderungen der Ökosysteme bringen heute Tierarten zusammen, die einander noch nie begegnet sind. Um zu überleben, erfinden viele Raubtiere zusätzliche Jagdstrategien. Im argentinischen Golfo Nuovo beobachtet Mariano Sironi seit mehr als 20 Jahren die Räuber-Beute-Beziehung zwischen Möwen und Blauwalen. Warum werden die Ozeanriesen und ihre Jungen in letzter Zeit immer wieder Opfer der aggressiven Seevögel? An der Skeleton Coast in Namibia erforscht die Biologin Ingrid Wissel seit zwei Jahrzehnten die dortigen Seehundrudel. So wurde sie Zeugin eines sehr langen und seltenen Prozesses: Hyänen, Schakale und Seehunde - drei Tierarten, die sich in den letzten tausend Jahren nie begegnet sind - treffen jetzt aufeinander und entwickeln Jagd- und Verteidigungsstrategien.

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