Noch lange nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges galt die deutsche U-Boot-Waffe als unbesiegbare Flotte, die die Weltmeere beherrschte. Zwar profitierten Hitlers berüchtigte "Graue Wölfe" zunächst von der mangelnden Kriegstüchtigkeit der Alliierten und fügten ihnen tatsächlich empfindliche Niederlagen zu. Nachdem die Nazis ihr Ziel der Eroberung Großbritanniens aufgeben mussten, änderte die deutsche Kriegsmarine ihre Strategie und setzte fortan auf den U-Boot-Krieg, um die Versorgung der Briten mit Rohstoffen, Waffen und Lebensmitteln zu unterbinden. Um Großbritannien ausbluten zu lassen, plante der Befehlshaber der U-Boote, Admiral Dönitz, die Versenkung von monatlich 200.000 Tonnen, schrittweise gesteigert auf 700.000 Tonnen bis 1943. Sein Plan schien aufzugehen. Von Januar bis Juni 1942 fügten die deutschen U-Boote den Alliierten mit 526 versenkten Schiffen und damit 2.832.000 Tonnen schwere Verluste zu. Mit der Zeit ergriffen die Alliierten Gegenmaßnahmen und neutralisierten die deutschen U-Boote. Sie hatten erkannt, dass Geleitzüge die Überlebenschancen ihrer Flotte erhöhten, zumal die Schiffe in diesen Verbänden zehn Knoten schneller fuhren als die U-Boote. Auch der Schutz auf See wurde verstärkt: Frachtschiffe wurden fortan von Zerstörern und Korvetten eskortiert und auch die Rolle der Luftwaffe gewann an Bedeutung. Der Mythos von der Schlagkraft deutscher U-Boote im Zweiten Weltkrieg muss heute als widerlegt gelten.
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Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.