Wer erstmals in den Bregenzerwald fährt, staunt über die vielen schönen Holzbauten, die zugleich modern wirken, aber auch an alte Bauformen erinnern. Überzeugte Architekten, Handwerker und Bauherren haben hier einen charakteristischen Baustil entwickelt. Der Bregenzerwald liegt im österreichischen Bundesland Vorarlberg, das an Bayern grenzt. Schon vor 50 Jahren dachte man in dieser Region darüber nach, wie man die alte Baukultur weiterentwickeln kann - während sie anderswo von Allerweltsbauten verdrängt wurde. So entstand eine eigene Architektur-Szene, die mittlerweile weltweit Beachtung findet. Als Baumaterial dient, was es hier seit jeher gibt und immer nachwächst: Holz. Heute wird es mit mehr Glas kombiniert, so dass viel Licht in die Häuser fällt. Das Holz macht sie heimelig, ein schlichter, eleganter Baustil und handwerkliches Können werden auch kommende Generationen schätzen. Der Film stellt Menschen vor, die in diesem Sinne bauen. Wie der Architekt Hermann Kaufmann, der den Bregenzerwald-Stil maßgeblich mitgeprägt hat. Seine junge Kollegin Nina Beck will neues Leben in alte Häuser bringen. Sie hat selbst eins bezogen, das sie peu ŕ peu saniert und dafür weniger Miete zahlt. Das Architekturbüro Innauer / Matt in Bezau hat inzwischen Aufträge aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, freut sich aber besonders über einen vor der Haustür: die neue Schule, komplett aus Holz gebaut und mit 160.000 handgemachten Schindeln verkleidet. Solche Aufträge sorgen dafür, dass der junge "Schindeler" Daniel Hutle mit seinem fast ausgestorbenen Beruf eine Zukunft hat. Claus Schwarzmann kann Fenster aus unbehandeltem Holz bauen, die so schön wie Möbelstücke und mindestens so langlebig wie Kunststoff-Rahmen sind. Und Zimmermeister Dietmar Berchtold kann stolz darauf sein, dass "seine Handschrift" in seinem Heimatdorf Andelsbuch mittlerweile unübersehbar ist. Ein Film über Menschen, für die Arbeit mehr bedeutet als Geld verdienen. Und über eine Region, die sich ihren besonderen Charakter bewahrt.
Avantasia feiert mit "Here Be Dragons" einen grandiosen Erfolg in den Charts. Tobias Sammet erzählt von der Entstehung des Albums, seiner Begeisterung für neue musikalische Wege und der Zusammenarbeit mit großen Namen der Rockszene.
Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.
Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.
In Deutschland leiden Millionen Menschen an Reizdarm. Gelegentliche Beschwerden wie Durchfall und Blähungen können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Mögliche pflanzliche Hilfsmittel sind Pfefferminzöl, Kümmelöl und Flohsamenschalen.
Winfried Schäfer erzählt in seiner Autobiografie von unglaublichen Erfolgen, dem Wunder vom Wildpark und persönlichen Rückschlägen. Ein faszinierender Einblick in die Welt des Fußballs.