Wie überlebt eine kleine Landwirtschaft? Bäuerin Edeltraud Melzl-Butz setzt auf Selbstgemachtes am Markt, Ziegenhalter Hans Kellner bietet mehr als 150 Käsesorten an und die Sanktjohansers verkaufen geräucherte Forellen, Salate und Fischpflanzerl. Der kleine Hof im niederbayerischen Viehhausen, mit ein paar Kühen, Wiesen und Feldern, ist eigentlich ein Auslaufmodell. Doch Bäuerin Edeltraud Melzl-Butz hat die Not zur Tugend gemacht und nutzt die Vielfalt, die ihre kleinteilige Landwirtschaft bietet. Sie hat angefangen, ihre Rohstoffe selbst zu verarbeiten und auf Wochenmärkten zu verkaufen. Sie bäckt kräftiges Vollkornbrot und zarte Biskuitrollen, gefüllt mit Hollerblütensahne und aus ihrem eigenen Dinkel. Auch Käse und Wurst wie Polnische und Knoblauchringe sind hausgemacht. Dazu kommt allerlei Gemüse aus dem eigenen Garten. Heute baut sie im Gewächshaus Brokkoli, Tomaten, Paprika und Fenchel an. Im Freiland wachsen Salat, Sellerie, Lauch und Rote Bete. Der Hof hat wieder eine Zukunft. Auch den Hof von Hans Kellner in der Hallertau bei Tegernbach würde es vielleicht nicht mehr geben, hätte der Bauer nicht auf die Ziegen gesetzt. Am anderen Ende der Welt, auf einem Trip durch Australien, probierte er zum ersten Mal Ziegenkäse und Ziegenfleisch. Zurück am Hof machte er mit einem Freund ein Tauschgeschäft: drei kleine Ferkel gegen eine Ziege mit drei Jungen. Anfangs konnte Hans Kellner nicht einmal melken, auf dem elterlichen Hof gab es schon lange keine Kühe mehr. Doch davon ließ er sich nicht abhalten und heute verkauft er auf Märkten in München, Freising und Pfaffenhofen seinen Käse. Mit über 150 Käsesorten wie Frischkäsekugeln mit Kresse und Rucola, Ziegencamembert oder in Öl eingelegter Käse mit Kräutern der Provence und Ringelblüten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die kleine Fischzucht in Sandau betreiben die Sanktjohansers nun schon in der fünften Generation. Eine nahe Quelle versorgt die Teiche mit kristallklarem, sauerstoffhaltigem Wasser, ideale Bedingungen für Forellen und Saiblinge. Früher verkaufte die Familie ihre Fische an Fischvereine und andere Zuchten, heute haben sie ein zweites Standbein. Susanne Sanktjohanser war Mitbegründerin des Bauernmarkts in Landsberg am Lech. An ihrem Stand gibt es über Buchenholz geräucherte Forellen, Fischpflanzerl und vielerlei Salate.
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