WELTjournal
12.06.2025 • 11:30 - 12:00 Uhr
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 Unter den Bewohnern sind auch viele europäische IS-Anhänger – ihre Herkunftsländer wollen sie nicht zurücknehmen.
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 Gerade männliche Jugendliche, die in den Camps aufgewachsen sind, werden als Bedrohung gesehen. Ab dem Alter von 12 Jahren können sie ihren Müttern weggenommen und in Deradikalisierungszentren untergebracht werden.
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 In dem Lager Al Hol mitten in der syrischen Wüste werden zehntausende IS-Anhänger und ihre Familie festgehalten – eine kurdische Miliz verwaltet das Camp
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Originaltitel
Das Schicksal europäischer IS-Frauen und Kinder
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2025
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WELTjournal

Nach der Rückkehr der letzten österreichischen IS-Anhängerinnen und ihrer Kinder aus einem Internierungslager in Syrien ist das Schicksal anderer europäischer IS-Frauen und Kinder weiter ungewiss. Ihre Herkunftsländer nehmen sie nicht zurück, die syrischen Kurden, die die Lager verwalten, sind überfordert. Die meisten der 60.000 Frauen und Kinder von IS-Kämpfern in den Lagern Al Hol und Al Roj stammen aus Syrien und dem Irak, mehr als 9.000 sind ausländische IS-Anhänger, viele davon Europäer. Das WELTjournal zeigt das Schicksal zweier junger Franzosen, die als Kinder mit ihren Eltern ins damalige IS-Kalifat nach Syrien kamen. Mittlerweile sind sie junge Erwachsene und wollen zurück nach Frankreich, doch dort sieht man in ihnen eine tickende Zeitbombe. Vor allem Adem, Sohn eines der Verantwortlichen für die verheerenden Anschläge von Paris 2015, denkt, für die Verbrechen seines Vaters bestraft zu werden. Gestaltung: Chris Huby

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