Wie geht das? Lass es regnen!
02.08.2025 • 06:30 - 07:00 Uhr
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40 Meter weit spritzen die Kreisregner das Wasser und fahren dabei selbstständig über das Feld.
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Innovatives Verfahren: Unterflurtröpfchenbewässerung.
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Kartoffelbauer Hartmut Giermann freut sich über seine Beregnungsanlage, die es seit den 1970er Jahren gibt.
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Landwirt Aton Hirl vor seinem selbst erfundenen Gerät mit dem er die Bewässerungsschläuche in den Acker bringt.
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Originaltitel
Wie geht das?
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2020
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Wie geht das? Lass es regnen!

Was tun, wenn es nicht regnet? Vor diesem Problem stehen immer mehr Landwirtschaftsbetriebe, Gartenbesitzerinnen und -besitzer. Zwar fällt pro Jahr im sogenannten langjährigen Mittel tendenziell mehr Regen, die Niederschläge sind aber anders verteilt als früher. Vor allem im Frühling regnet es weniger, also leider dann, wenn die Pflanzen das Wasser am dringendsten brauchen. Hartmut Giermann führt einen Ackerbaubetrieb in der Nähe von Jarmen in Mecklenburg-Vorpommern. Für ihn sind trockene Monate kein großes Problem, denn er kann 90 Prozent seiner 1500 Hektar Ackerflächen künstlich beregnen. Als er den Betrieb 1990 übernommen hat, reaktivierte er die alte Beregnungsanlage aus DDR-Zeiten. In der sogenannten Griesen Gegend bei Ludwigslust bearbeitet Landwirt Anton Hirl besonders sandige und dadurch trockene Böden. Beregnung kommt für ihn nicht infrage. Es wird zu viel Energie benötigt und viel Wasser verdunstet gleich wieder. Darum baut er ein innovatives "unterirdisches Tröpfchenbewässerungssystem". Plastikschläuche mit kleinen Löchern, die unter dem Feld verlegt werden. Der Film zeigt außerdem Möglichkeiten für Kleingärtner, wie man sich vom Regen unabhängiger machen kann, und erklärt, warum künstliche Beregnung für die meisten Landwirtschaftsbetriebe unwirtschaftlich ist.

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