In zwei neuen Folgen der True-Crime-Reihe "XY gelöst" beleuchtet ZDF-Moderator Sven Voss noch einmal Fälle, bei deren Aufklärung die Kriminalpolizei lange im Dunkeln tappte – bis dann doch noch wichtige Hinweise kamen.
Manchmal scheint eine grausame Lotterie Schicksal zu spielen: weil eine Achtjährige ihren Hausschlüssel vergessen hatte, stand sie allein vor der Tür und wartete auf ihre Eltern. Wie die Rekonstruktion in der ZDF-Sendung "XY gelöst" zeigt, war es dieser traurige Umstand, der zu ihrem Tod führte. Wenig später hielt nämlich ein Autofahrer an; er sprach das Mädchen an und lockte sie in eine Falle. Monate später verschwand ein Junge – offenbar verschleppt und später getötet, alles nach ähnlichem Muster. Ihr brutales Pech: zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.
In zwei neuen Folgen der ZDF-Reihe, die das Publikumsinteresse nach sogenannten "True Crime"-Inhalten bedienen, geht es erneut um Fälle, bei denen die Ermittlungsbehörden zuvor lange im Dunklen tappten. Bis sich dann noch entscheidende Hinweise aus der Bevölkerung ergaben – nicht selten ausgelöst durch den Fahndungsklassiker "Aktenzeichen XY ... ungelöst".
Moderator Sven Voss spricht nun mit den führenden Kripobeamten von einst sowie auch mit einem einfachen Polizisten, der sich einst Tag und Nacht um die schwer traumatisierten Familie eines der beiden Opfer gekümmert hatte – eine enorme psychische Belastung für alle.
Im Anschluss, um 21.00 Uhr, geht es mit einer zweiten "XY gelöst"-Folge weiter. Dann geht unter anderem um einenn Fall von Grabschändung.
XY gelöst – Mi. 29.05. – ZDF: 20.15 Uhr