Zwei maskierte Männer überfallen bewaffnet eine Bankfiliale in München. Sie fordern zwei Millionen D-Mark und einen Fluchtwagen. Ihr Druckmittel: sechs Menschenleben. Es ist der erste Banküberfall mit Geiselnahme in der Geschichte der Bundesrepublik. Vor den Augen zahlreicher Schaulustiger droht der Überfall zum Debakel für Polizei und Staatsanwaltschaft zu werden. Eine folgenschwere Entscheidung führt zur Eskalation. München, 4. August 1971: In der Deutschen Bank auf der Prinzregentenstraße bereiten sich die Mitarbeiter auf den Feierabend vor. Eine Kollegin bringt noch Sekt zu ihrem Ausstand. Kassierer Ludwig Kelnhofer will früher gehen, wegen eines Arzttermins seines Sohns. Nur wenige Minuten später stehen zwei maskierte Männer mit Maschinenpistolen in der Schalterhalle. Dimitri Todorov und Hans Georg Rammelmayr nehmen Geiseln: fünf Frauen und einen Mann, Ludwig Kelnhofer. Ihre Forderung: zwei Millionen Mark und ein schnelles Fluchtfahrzeug. Ihre Strategie: eine Flucht mit menschlichem Schutzschild, inspiriert von Banküberfällen im Ausland. Nur ein Jahr vor den Olympischen Spielen ist die Polizei in München darauf nicht vorbereitet. Improvisierte Einsatzzentralen, Jäger als Scharfschützen, Kommunikationspannen und Kompetenzgerangel prägen die Stunden bis zur Eskalation. Auf der Straße sammeln sich Schaulustige. Einige trinken den Champagner von Feinkost Käfer gegenüber der Bank. Pressereporter wollen vom Ereignis so hautnah wie möglich berichten. In der Bankfiliale schwankt die Stimmung zwischen Angst und Hoffnung: Forderungen werden diktiert, Sekt verteilt, um die Geiseln zu beruhigen. Eine von ihnen sucht immer wieder das Gespräch mit den Tätern. Polizei und Staatsanwaltschaft liefern sich unterdessen einen offenen Machtkampf. Als kurz vor Mitternacht das Fluchtfahrzeug bereitsteht, eskaliert die Lage. "XY history" erzählt diesen außergewöhnlichen Fall mit hochwertigen Spielszenen und historischem Archivmaterial. Moderator Sven Voss ist vor Ort und trifft dabei unter anderen die ehemalige Geisel Ludwig Kelnhofer und dessen Frau Sophie sowie Michael Käfer.
Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.
Wirbelgleiten - wenn der Rücken nicht mehr mitmacht
Die Geschichte einer 56-jährigen Frau, die trotz der Diagnose Wirbelgleiten ihren Alltag meistert. Mit Schmerztherapie, Bewegung und Willenskraft kämpft sie gegen die Einschränkungen an.
Natalia Wörner: "Die Welt braucht Frauen in Führungspositionen"
Die neueste Folge von "Die Diplomatin" mit Natalia Wörner als Karla Lorenz in Rom behandelt den mysteriösen Tod einer Nonne und die Aufdeckung eines Missbrauchsskandals.
Gebärmutterhalskrebs wird oft spät erkannt, ist aber durch Früherkennung und Impfung leicht vermeidbar. HPV ist der Hauptauslöser. Frauen und Männer sollten die Empfehlungen der STIKO beachten.