ZDFzeit
06.11.2018 • 20:15 - 21:00 Uhr
Report, Dokumentation
Lesermeinung
Regisseur Gero von Boehm (l.) mit Christopher Clark (r.) auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee.
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Der Cambridge-Historiker Sir Christopher Clark an der Klagemauer in Jerusalem bei Dreharbeiten für die zweiteilige Dokumentation über die Geschichte der Juden.
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Christopher Clark mit Sabine Benzaquen, deren Mann Benjamin und Tochter Rivkaléa in Paris. Die Familie möchte nach Israel auswandern.
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Christopher Clark (l.) mit dem Berliner Restaurant-Besitzer Yorai Feinberg (r.), der immer wieder antisemitischen Angriffen ausgesetzt ist.
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Christopher Clark mit Prof. Monika Schwarz-Friesel, die über den zunehmenden Antisemitismus im Internet forscht.
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Das Mahnmal zur Erinnerung an die Pogrome an Juden am Donauufer in Budapest
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Christopher Clark diskutiert mit der Pariser Rabbinerin Delphine Horvilleur über die Ursachen des Antisemitismus in Frankreich.
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Christopher Clark im Gespräch mit der jüdischen Philosophin Ágnes Heller.
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Christopher Clark (r.) mit Regisseur Gero von Boehm (l.) vor dem Reichstagsgebäude in Berlin: Antisemitismus geht in einem demokratischen Land alle an.
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Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2018
Report, Dokumentation

Woher kommt der Hass auf die Juden?

Von Maximilian Haase

Warum nimmt der Antisemitismus wieder zu? Gero von Boehm beleuchtet im zweiten Teil der "Exodus"-Doku die Herkunft und Geschichte des mörderischen antijüdischen Ressentiments.

Weshalb lassen antijüdische und antisemitische Vorurteile nicht nach? Gero von Boehm geht im zweiten Teil seiner Reihe "Exodus" den Ursachen und der Geschichte des "Antisemitismus in Europa" nach. Die Dokumentation begleitet den bekannten Historiker Christopher Clark bei seiner Suche nach historischen Zeugnissen antisemitischer Verfolgung im Nahen Osten und in Europa. Warum kam es, trotz Anpassung und Integration, immer wieder zu Ausgrenzung und Hass, Vernichtung und Verfolgung? Clark spricht mit Betroffenen, die nach Israel auswandern wollen, in jenen Staat, der Juden nach der Shoa als Zufluchtsort diente. Auch Experten kommen zu Wort, etwa Prof. Monika Schwarz-Friesel, die Antisemitismus im Internet untersucht, und die Pariser Rabbinerin Delphine Horvilleur, mit der Clark Wege erörtert, dem steigenden Hass zu begegnen.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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