Zwischen Wolf und Klimawandel - Tiroler Almen unter Druck
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2023
Natur + Reisen, Tiere
Zwischen Wolf und Klimawandel - Tiroler Almen unter Druck
Der Lebensraum Alm verändert sich: Wölfe und Bären kehren in den Alpenraum zurück und bedrohen Weidetiere. Die touristische Nutzung der Bergwelt ist in der Coronapandemie gestiegen. Und der Klimawandel verschiebt die Baumgrenze: Almflächen wachsen zu, wenn sie nicht beweidet werden. In Tirol werden derzeit noch 2000 Almen bewirtschaftet, doch immer mehr Bauern denken darüber nach, sie aufzugeben. Neue Strategien sind gefragt. Eine Alm aufzulassen ist ein Tabu in Tirol, doch immer mehr Bäuerinnen und Bauern denken darüber nach. Derzeit werden noch 2000 Tiroler Almen bewirtschaftet, doch die Tendenz ist fallend. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die "großen Beutegreifer" Bär und Wolf kehren in den Alpenraum zurück und reißen immer mehr frei im Gelände weidende Schafe. Bereits zu Beginn der Almsaison wurden 76 Schafrisse durch den Wolf per DNA-Analyse nachgewiesen. Die Diskussion wird längst nicht mehr sachlich geführt. Die einen fordern den Abschuss der EU-weit streng geschützten Wölfe. Die anderen erkennen, der Wolf sei gekommen, um zu bleiben, und fordern den Schutz der Schafherden mit Elektrozäunen und Herdenschutzhunden. Die Nutzung des Lebensraums birgt Konfliktstoff wie nie zuvor: Immer weniger Milchkühe werden auf die Almen getrieben, dafür nimmt die Zahl der E-Biker und der Wanderer zu. Die Alm ist ein Wirtschaftsraum für die Bauerinnen und Bauern und ein Sehnsuchtsort für die Gäste: Was den Tourismus freut, stresst manche Tiere, und es kommt zu gefährlichen Kuhattacken. Auch die Klimaerwärmung macht sich im Gebirge bemerkbar: Durch die höheren Temperaturen steigt die Waldgrenze nach oben, und die Almflächen wachsen kontinuierlich zu, wenn nicht genug Tiere auf den Weiden grasen. Die Tiroler Almen sind massiv unter Druck. Teresa Andreae hat mit ihrem Team mehrere entlegene Almen besucht und mit Bauern, Hirten, Jägern und anderen Experten gesprochen. Die ehemalige Buchhalterin Anita Gnigler tut als Hirtin alles für ihre Schafe. Sie versucht, dem Wolf mit einem aufwendigen Herdenschutzprogramm im Arlberggebiet zu trotzen. Auf die Zillertaler Bodenalm klettern sportliche Kühe über steile Steinstufen aus der Barockzeit in die Höhe, und im Karwendel versucht es ein Bauer mit Schweinen auf der Alm. Das Leben im Hochgebirge verändert sich, und neue Strategien sind gefragt.
Der Schnuller: Segen oder Fluch? Er kann Babys beruhigen, birgt aber auch Risiken. Was Eltern beachten sollten, um die Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden.
Ab 2025 erhebt Venedig an mehreren Tagen eine Gebühr für Tagestouristen. Tickets sind online erhältlich, mit Preisunterschieden je nach Buchungszeitpunkt. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Ziel ist die Eindämmung des Massentourismus.
Helmut Zerlett, bekannt aus der "Harald Schmidt Show", gibt Einblicke in sein Schaffen als Komponist für Kino und TV. Er spricht über aktuelle Projekte wie "Die Ältern", die neue Staffel von "Der Letzte Bulle" und seine Herangehensweise an die Filmmusik.
Avantasia feiert mit "Here Be Dragons" einen grandiosen Erfolg in den Charts. Tobias Sammet erzählt von der Entstehung des Albums, seiner Begeisterung für neue musikalische Wege und der Zusammenarbeit mit großen Namen der Rockszene.
Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.
Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.