Juan de la Fuente Briones vermittelt in seinen Selbstverteidigungskursen Tricks und Techniken für blinde Menschen. Ihm half der Kampfsport nach seiner Erblindung. 50 Jahre Ju-Jutsu, 47 davon sehend, begleiten Juan de la Fuente Briones als aktiven Sportler und Trainer. Diskriminierung macht ihn wütend. Mit seinen Kursen will er anderen Menschen mit Sehbeeinträchtigung Mut und Kraft vermitteln. Inklusion ist ihm wichtig. "Wenn du fällst, musst du lernen, so wieder aufzusehen, damit du auch stehen bleibst." In seinen Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskursen vermittelt Juan de la Fuente Briones nicht nur Kampfsporttechniken, sondern spezielle Tipps für Blinde und Methoden, um das Selbstbewusstsein zu stärken. Er führt die Kurse deutschlandweit durch. Diskriminierung und Einschränkungen machen ihn wütend - mit seinen Selbstsicherheitskursen will er anderen Mut und Kraft geben, für sich einzustehen. Darüber hinaus engagiert er sich in den Ju-Jutsu-Verbänden, Trainer zu finden, die Berührungsängste blinden Sportlern gegenüber abbauen. In Rheinland-Pfalz macht er zum Beispiel Lehrgänge für Trainer, um sie im Umgang mit blinden Sportlern zu sensibilisieren. In diesem Jahr hat er sein 50-jähriges Mattenjubiläum. 47 Jahre davon war er sehend, 2022 erblindete er plötzlich im Mallorca-Urlaub durch einen Schlaganfall im Auge. Danach musste er das Aufstehen im übertragenen Sinn für sich selbst erst wieder lernen. Doch seine Leidenschaft für den Kampfsport hat er sich bewahrt. So gibt der Trainer für Gewaltprävention und Anti-Aggression weiterhin Ju-Jutsu-Kurse für Kinder und Jugendliche in seinem Heimatort, die er schon in der Zeit vor seiner Erblindung unterrichtet hatte. Und er konnte mittlerweile auch zwei blinde Kinder in seine Gruppe integrieren. Seine Unterrichtsart hat sich nach der Erblindung verändert, so läuft heute mehr über das Darstellen mit Sprache und über das Taktile. Der Kampfsport und die Selbstsicherheitskurse sind ihm eine wichtige Stütze, um mit der neuen Lebenssituation nach der plötzlichen Erblindung besser zurechtzukommen. Mittlerweile gilt er gesetzlich als blind mit einer Sehkraft von 0,01 Prozent.
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