Joko & Klaas verlieren gegen ProSieben und müssen "taff" moderieren
Sie traten an, um erneut Sendezeit zur freien Verfügung zu gewinnen. Doch "Joko & Klaas gegen ProSieben" hielt am Dienstag eine Enttäuschung für die Entertainer bereit – und eine Strafe, die den Zuschauern Spaß bereiten dürfte.
Ihre Premiere hatten Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt erfolgreich gemeistert: Vergangene Woche gewann das Duo gegen seinen Arbeitgeber und erspielte sich so 15 Minuten Sendezeit zur freien Verfügung. Sie nutzten die Chance Aufsehen erregend, um Alltagshelden wie der "Sea Watch"-Kapitänin Pia Klemp ein Forum zu geben. So gingen die beiden Entertainer am Dienstagabend hochmotiviert in Runde zwei von "Joko & Klaas gegen ProSieben". Es lockte erneut Primetime-Sendezeit als Gewinn.
Doch das Glück war Joko und Klaas diesmal nicht hold. Zwar konnten sie die ersten zwei von fünf Spielen für sich entscheiden – doch dann ging es bergab. Besonders die Herausforderung in Spiel vier machte beiden zu schaffen: Schiffschaukeln. Gemeinsam mussten sie mit der nostalgischen Jahrmarktattraktion so hoch schaukeln, dass sie sich um ihre eigene Achse drehten. Das Ende vom Lied: Joko wurde von seiner Angst übermannt, Klaas wurde schwarz vor Augen. Spiel verloren.
Das hielt die beiden Kämpfer allerdings nicht davon ab, im fünften Spiel alles zu geben und gegen Sarah Connor und Alexander Klaws in den Sangeswettkampf zu treten. Aber auch hier – kein Erfolg. Was nach Aussage von Klaas aber nur an den Spätfolgen des Schiffschaukelns lag: "Ich hab wirklich das Gefühl, ich krieg nichts mehr mit." Schaukel-Schwindel hin oder her – auch dieses Spiel war verloren.
Bevor es ins entscheidende Finale namens "Abhängen" ging, enthüllte Moderator Steven Gätjen, welche Strafe Joko und Klaas von ihrem Arbeitgeber erwarten können, sollten sie bei der letzten Challenge versagen: "Ihr müsst eine komplette Folge 'taff' produzieren." Dazu gehöre die Themenauswahl, das Produzieren und Schneiden der Beiträge und natürlich auch die Moderation der Vorabendsendung. Klaas war direkt vor dem Spiel noch vorsichtig optimistisch: "Ich möchte das nicht machen mit 'taff'", stellt er eindeutig klar. "Na gut, dann schneide", weiß Gätjen Rat. Denn die Aufgabe bestand darin, dass Heufer-Umlauf ein Seil mit einer Nagelschere durchschneiden musste, während Joko genau an diesem Seil hing – und den Boden nicht berühren durfte.
Allerdings war nur wenige Augenblicke später klar: Diesmal darf ProSieben jubeln. Joko Winterscheidt kam zu früh mit den Füßen auf dem Boden auf, das Finale war verloren. Die Zuschauer dürfen sich nun wohl auf eine sehr außergewöhnliche Ausgabe von "taff" freuen, die am 17. Juni um 17.00 Uhr bei ProSieben zu sehen sein wird.
Quelle: teleschau – der Mediendienst