Ab 2021

Neuer ARD-Krimi: Jetzt wird auch in Masuren ermittelt

Die landschaftlich "definierten" ARD-Donnerstagskrimis bekommen einen neuen Ableger: Im polnischen Masuren haben die Dreharbeiten zu zwei 90 Minuten-Kirmis mit Claudia Eisinger und Sebastian Hülk begonnen.

Als "melancholisch-romantisches Idyll mit unberührter Natur, wilden ursprünglichen Wälder, Tausenden von Seen und endloser Weite" beschreibt das Erste die Drehorte einer Krimireihe, die unter dem Namen "Masuren-Krimi" wohl irgendwann 2021 im Programm auftauchen dürfte. Die Dreharbeiten zu den ersten beiden Fällen, deren Arbeitstitel "Fryderyks Erbe" und "Fangschuss" lauten, haben am 12. August begonnen. Bis zum 12. Oktober sollen sie voraussichtlich andauern.

Claudia Eisinger ("Mängelexemplar) spielt die geniale, aber verschrobene Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex, Sebastian Hülk ("Über die Grenze") den charmanten Dorfpolizisten Leon Pawlak. Die deutsch-polnische Schauspielerin Karolina Lodyga ("Die Eifelpraxis") ist als Kriminalkommissarin Zofia Kowalska zu sehen. Regie bei den ersten beiden Fällen im Nordosten Polens führt Anno Saul.

Die Handlung gestaltet sich wie folgt: Ein Todesfall in der Familie führt Claudia Eisinger als geniale, aber verschrobene Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex von Berlin nach Pasym, einem kleinen Ort in Masuren. Dort schlittert die eigenbrötlerische Viktoria unerwartet in eine Mordermittlung. Dabei prallen polnischer Alltag und deutsche Mentalität aufeinander. Mit ihrem besonderen Blick für forensische Spuren gelingt es Viktoria, in ein Netz aus familiären Verstrickungen und unvorhergesehenen Verbindungen einzudringen. Im zweiten Fall begegnet Viktoria den archaischen Wurzeln Masurens: tiefen Urwälder, einer ausgestorbenen, wieder angesiedelten Wisent-Art und Wilderei als Überlebensstrategie. Eine rätselhafte Straftat scheint der Schlüssel zu einer Familientragödie zu sein.

Der deutsch-polnische Cast ist auch in den Nebenrollen prominent besetzt: Alexander Held ("München Mord"), Anton Spieker, Janina Stopper, Natalia Bobyleva, Wieslaw Zanowicz, Krzysztof Franieczek und Krzysztof Leszczynski stehen vor der Kamera.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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