"Bares für Rares"-Urgestein verabschiedet sich: "Eine Ikone hört auf"

Zehn Jahre lang gehörte Albert Maier zu den Experte der Kult-Trödelshow im ZDF. Nun hat sich der "Bares für Rares"-Star von seiner Sendung verabschiedet. Dabei floss die ein oder andere Träne.

Bei "Bares für Rares" (montags bis freitags, 15.05 Uhr, ZDF) geht eine Ära zu Ende: Experte Albert Maier kehrt der Trödelshow nach zehn Jahren den Rücken. Damit verliert das Kult-Format ein Gesicht der ersten Stunde. Zum Abschied blickten Maier und Moderator Horst Lichter in "Bares für Rares – Lieblingsstücke" am Sonntag noch einmal auf die schönsten Momente mit Albert Maier zurück.

"Du hast dich ja entschlossen, in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen", gab Lichter zu Beginn der Sendung bekannt. Eine entsprechende Andeutung hatte der inzwischen 73-jährige Maier bereits im Juli 2022 gemacht: "Nächstes Jahr im März beende ich meine Tätigkeit", sagte er damals dem Portal "schwaebische.de". In "Bares für Rares – Lieblingsstücke" wurden die Highlights seiner Fernsehkarriere nun von Kolleginnen und Kollegen der Sendung kommentiert, ehe das gesamte Team vor und hinter der Kamera zum Ende der Sendung noch einmal zusammenkam, um auf Maier anzustoßen.

Horst Lichter mit rührenden Worten

"Du warst nicht nur ein Experte mit Liebe und Leidenschaft. Sondern auch ein Mensch, ein Freund, ein Vorbild", sagte Horst Lichter mit Tränen in den Augen zu seinem ebenfalls gerührten Kollegen: "Jemand, der geformt hat, nicht nur mich, sondern auch viele Millionen Menschen da draußen."

Auch online verabschieden sich Kolleginnen und Kollegen von Albert Maier: "Eine Ikone hört auf! Danke Albert – Du Urgestein", schreibt etwa "Bares für Rares"-Experte Sven Deutschmanek zu einem Video mit zahlreichen Fotos von Maier, seinen Kolleginnen und Kollegen.

Händlerin Elisabeth Nüdling postete ein gemeinsames Foto sowie eine Karrikatur mit Maier. Dazu schriebt die 43-Jährige: "Danke, lieber Albert ... auf in den Unruhestand!" In den Kommentaren zu beiden Posts nehmen zudem zahlreiche Fans Abschied.

Ganz zur Ruhe setzen will sich Albert Maier wirklich nicht: In Ellwangen wird er weiterhin ein Antiquitätengeschäft betreiben und somit seiner großen Leidenschaft weiter nachgehen.