„Die Bergretter“-Star Sebastian Ströbel: Deshalb schrieb der Schauspieler bereits sein Testament
Die Ereignisse aus Staffel 16 wirken noch nach: Alexandra trennte sich von Markus, Nina zog sich ebenfalls zurück. Doch kaum scheint das Kapitel abgeschlossen, folgt bereits die nächste Wendung – Nina kehrt zurück. Das emotionale Liebesdreieck bleibt damit bestehen und verspricht auch in Staffel 17 reichlich Drama.
Auch abseits der Liebe spitzt sich die Lage zu. Markus Koflers (Sebastian Ströbel) Tochter Mia steht plötzlich wieder vor ihm – aufgewühlt, widerspenstig und mitten in einer Phase jugendlicher Rebellion. Für Markus bedeutet das eine neue Bewährungsprobe als Vater. Zusätzlich sorgt das unerwartete Auftauchen eines Halbbruders für weitere Unruhe. Und als wäre das nicht genug, mischt sich auch die Politik ein: Tobias (Markus Brandl) kandidiert für das Bürgermeisteramt – ausgerechnet gegen seine eigene Ehefrau Emilie. Spannung ist damit auf allen Ebenen garantiert.
Expedition in die Arktis: Sebastian Ströbel spricht offen über Angst und Vorsorge
Respekt vor der bevorstehenden Reise hatte der Schauspieler in jedem Fall: Vor der Expedition in die Arktis setzte Ströbel sogar sein Testament auf. Ein Schritt, den er mit seiner eigenen Unsicherheit erklärt. „Wenn man sich auf etwas völlig Unbekanntes einlässt und nicht weiß, was auf einen zukommt, tauchen zwangsläufig auch Ängste auf“, sagte er im Gespräch mit Gala.
Als vierfacher Vater sei es für ihn selbstverständlich gewesen, entsprechende Vorsorge zu treffen. „Ich bin viel unterwegs und begebe mich auch in wirklich raue Situationen – immer überlegt, ich bin kein waghalsiger Mensch“, betonte er. „Aber das sind Fragen, mit denen man sich mit zunehmendem Alter einfach auseinandersetzt.“
„Meine Arktis“: Sebastian Ströbels Buch als ehrliches Selbstporträt
Sein Buch „Meine Arktis“ versteht Ströbel als ehrliches Selbstporträt – inklusive offen benannter Zweifel und Ängste. „Ich wollte die Erlebnisse so authentisch wie möglich festhalten, mit all meinen Stärken und Schwächen, genau so, wie ich sie in den jeweiligen Momenten empfunden habe“, erklärt er.
Dabei sei es ihm wichtig gewesen zu zeigen, dass er nicht „aus einem Elfenbeinturm heraus“ schreibe. Auch der Schreibprozess selbst habe ihn gefordert: „Es war anstrengend, gleichzeitig aber auch spannend und inspirierend.“
Nicht nur für ihn selbst, auch für seine Familie war die Reise in die Arktis eine Belastungsprobe. Ströbel berichtet, dass bei seiner Frau und den Kindern eine spürbare Anspannung herrschte – schließlich wusste niemand, welche Herausforderungen ihn in der Arktis tatsächlich erwarten würden.
Neue Reisepläne: Diese Regionen stehen auf Sebastian Ströbels Wunschliste
Neben „Die Bergretter“ und seinem Buch richtet Ströbel den Blick bereits nach vorn. Im Frühjahr 2026 wird er in der neuen RTL-Krimiserie „Einsatz Seeler“ zu sehen sein, zudem ist ein Filmprojekt auf Teneriffa geplant. Perspektivisch kann er sich gut vorstellen, weitere Dokumentationen zu realisieren.
Auch reisetechnisch schmiedet er neue Pläne. Besonders Bergregionen üben weiterhin eine große Faszination auf ihn aus. Länder wie Georgien, Kasachstan oder Aserbaidschan stehen ganz oben auf seiner Wunschliste – Orte, die für ihn vor allem wegen ihrer Vielfalt an Kultur, Natur und Geschichten so reizvoll sind.
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