Hollywood nimmt Abschied

"Die Passion Christi"-Star Christo Jivkov mit nur 48 Jahren gestorben

03.04.2023, 17.13 Uhr

Christo Jivkov wurde durch Mel Gibsons Film "Die Passion Christi" weltbekannt. Nun ist der bulgarische Schauspieler mit nur 48 Jahren an Lungenkrebs gestorben. Die Anteilnahme der Fans und Kollegen ist groß.Fans und Kollegen trauern um "Die Passion Christi"-Star Christo Jivkov: Wie unter anderem die "Daily Mail" berichtet, ist der Schauspieler am Samstag in Los Angeles an Lungenkrebs gestorben. Jivkov wurde nur 48 Jahre alt.

Seiner Fangemeinde bleibt der im bulgarischen Sofia geborene Jivkov wohl vor allem wegen seiner Performance in Mel Gibsons "Die Passion Christi" (2004) in Erinnerung. Darin verkörperte er den Apostel Johannes. Laut "Daily Mail" habe Gibson "bereits mehrfach erwähnt", einen zweiten Teil mit dem Titel "Die Passion Christi: Auferstehung" zu planen. Auch Jivkovs Figur sei für die Fortsetzung vorgesehen gewesen. Im Laufe seiner Karriere war Jivkov in rund zwei Dutzend Produktionen zu sehen – zuletzt vor allem in italienischen Fernsehfilmen.

Hollywood-Stars nehmen Abschied von Jivkov

"Ruhe in Frieden" schreibt ein Instagram-User unter einen Post, den der Hollywood-Star bereits im Juni 2016 geteilt hatte. "Ich bin schockiert, tiefes Mitgefühl für die gesamte Familie des Schauspielers", heißt es in der Kommentarspalte. Auch Schauspielerin Maria Grazia Cucinotta verabschiedete sich online von ihrem Kollegen: "Hallo Christo, mein Freund, gute Seele, dein Kampf um das Leben war der Kampf aller, die dich liebten." Sie könne immer noch nicht glauben, dass er weg sei und fühle einen "unendlichen Schmerz". Die beiden Darsteller standen gemeinsam für den Film "Fly Light" vor der Kamera.

Auch der italienische Schauspieler und Filmregisseur Giulio Base ("The Inquiry") nahm öffentlich Abschied. "Christo Jivkov ist verstorben – im Alter von nur 48 Jahren", so Base auf Twitter. Jivkov sei ein "kultivierter und vielseitiger bulgarischer Schauspieler" gewesen, der sich durch zahlreiche Rollen "unvergesslich" gemacht habe.

 


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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