Helene Fischer sagte Nein: Warum sie nie mit Ralph Siegel arbeiten wollte
In der Podcast-Reihe „My Way“ zeigte sich Ralph Siegel von einer selten offenen Seite. Der Komponist erzählte, dass er über die Jahre mehrfach versucht habe, Helene Fischer für gemeinsame Projekte zu gewinnen. Doch jedes Mal blieb es bei der Anfrage – eine Zusammenarbeit kam nie zustande. Im Gespräch schilderte Siegel, weshalb es letztlich nie zu einem gemeinsamen Song kam.
Trotz Angeboten: Helene Fischer entschied sich anders
„Ich hatte leider nie das Vergnügen, mit ihr zu arbeiten“, sagte Siegel im Podcast. Er habe Fischer mehrmals Songs geschickt, doch zu einer Zusage sei es nie gekommen. „Es hat sich einfach nicht ergeben“, fasste er die Situation nüchtern zusammen.
Doch laut eigener Aussage nimmt Siegel die Ablehnung nicht persönlich: Die Sängerin bekomme bei der Suche nach neuen Titeln eine Vielzahl von Angeboten – zum Teil mehrere Hundert oder gar Tausend Stück. Dadurch sei es für einzelne Komponisten nicht leicht, sich durchzusetzen. Nichtsdestotrotz würde sich Siegel darüber freuen, wenn Helene Fischer mal "ein paar andere Lieder" singen würde.
Warum Helene Fischer ihren frühen Produzenten hinter sich ließ
Im Podcast sprach Siegel auch den Produzenten Jean Frankfurter an, der Helene Fischers Karriere in der Anfangszeit maßgeblich mitgestaltet hatte. Er könne nicht verstehen, dass Fischer mittlerweile gar nicht mehr mit ihrem alten Kollegen arbeitet.
Frühere Aussagen von Siegel fielen deutlich schärfer aus
Bereits im Jahr 2024 hatte sich Ralph Siegel in einem Interview mit „Freizeit König" zur musikalischen Entwicklung von Helene Fischer geäußert. Damals war er deutlich kritischer: Ihren Musik-Stil nannte er "sehr gefährlich" und vermutete, dass viele Fans mit neueren Songs nicht mehr zufrieden sind. Als Argument führte er unter anderem an, dass Fischers größter Hit „Atemlos" schon elf Jahre zurückliege.
Quelle: focus.de