Kritik an Til Schweiger nach Belarus-Lob: Jetzt reagiert er
Til Schweigers Besuch in Belarus und seine positiven Äußerungen über das autokratisch regierte Land lösen in Deutschland Empörung aus. Nun hat sich der Darsteller verteidigt.
Für die Dreharbeiten zu einem Werbevideo reiste Til Schweiger in die belarussische Hauptstadt Minsk – und war begeistert. In einer Pressekonferenz bezeichnete er Belarus als "sehr sauberes und sicheres Land". Auch über das Essen und die Einwohner des autokratischen Staates äußerte er sich positiv und betonte, "nur das Beste" vom Land gehört zu haben. Über den Diktator Alexander Lukaschenko, der seit Jahren wegen Menschenrechtsverletzungen und Unterdrückung der Opposition international kritisiert wird und Russland im Krieg gegen die Ukraine unterstützt, verlor Schweiger kein Wort.
Kritik im Netz
Die Reaktionen in Deutschland ließen nicht lange auf sich warten. In den sozialen Medien kritisieren User Schweigers Rede über die Vorzüge des autoritär regierten Staates und werfen ihm vor, damit das System der Unterdrückung zu unterstützen.
In einer Stellungnahme auf Instagram reagierte Schweiger nun auf die Kritik und erklärte, seine Aussagen auf der Pressekonferenz haben sich nur auf die Dreharbeiten zu seinem Werbevideo bezogen. Laut seiner Aussage wurden "Teile der Pressekonferenz aus dem Kontext gerissen", nun bemüht er sich um Abstand. "Um es klarzustellen: Ich habe keine politische oder ideologische Haltung unterstützt, die in Verbindung mit diesem Material gebracht wird, und distanziere mich davon."
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Quellen: t-online.de