"Die Story im Ersten"

Afghanistan – Ein Jahr später: Wie die "Kabul Luftbrücke" hilft

08.08.2022, 08.39 Uhr
von Hans Czerny

Nach dem Rückzug der westlichen Soldaten harren noch immer tausende gefährdete Helfer in Afghanistan aus. Eine ARD-Doku blickt auf die aktuelle Situation im Land.

ARD
Die Story im Ersten: Afghanistan – Ein Jahr später
Reportage • 08.08.2022 • 22:20 Uhr

Zwei Jahrzehnte lang versuchte die Nato, in Afghanistan eine freiheitliche und sichere Demokratie aufzubauen. Doch nach dem eiligen Abzug im August 2021 mit den schrecklichen Bildern mit den um Hilfe flehenden Flüchtigen versinkt das Land unter der Herrschaft der Taliban wieder im Chaos – nichts hat sich geändert. Während ein Untersuchungsausschuss den Sinn oder Unsinn der Unternehmung klären soll, wurden inzwischen über 6.000 Menschen nach Deutschland ausgeflogen, vor allem Ortskräfte, die für die Bundeswehr und deutsche Behörden gearbeitet haben. Die "Story im Ersten: Afghanistan – Ein Jahr später" zeigt Menschen, die trotz allem bleiben wollen.

Doch wurde nach der Beendigung der Luftbrücke im August 2021 genug für die Gefährdeten im Land getan, hielt die Bundesregierung ihr Aufnahmeversprechen? Dabei rückt vor allem die Freiwilligen-Organisation "Kabul Luftbrücke" in den Vordergrund der Recherche – eine Handvoll Journalisten und Journalistinnen sowie weitere Aktivisten helfen erfolgreich bei der Flucht aus Afghanistan, besorgt Pässe, Visa und eruiert sichere Reisewege.

Die Story im Ersten: Afghanistan – Ein Jahr später – Mo. 08.08. – ARD: 22.20 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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