18. Staffel der Kuppelshow

"Bauer sucht Frau"-Kandidatin denkt an Abbruch: "Überfordert und zu viel Druck"

11.10.2022, 08.23 Uhr
von Annika Schmidt
Insgesamt wurden an Ostermontag 17 Bauern vorgestellt, die in der neuen "Bauer sucht Frau"-Staffel darauf hoffen, die große Liebe zu finden. Sehen Sie im Folgenden die Bilder.
BILDERGALERIE
Insgesamt wurden an Ostermontag 17 Bauern vorgestellt, die in der neuen "Bauer sucht Frau"-Staffel darauf hoffen, die große Liebe zu finden. Sehen Sie im Folgenden die Bilder.  Fotoquelle: RTL

"Bauer sucht Frau"-Moderatorin Inka Bause sucht nunmehr seit 18 Jahren den richtigen Partner für liebeshungrige Landwirte. In der aktuellen Staffel haben insgesamt 12 Bauern den Wunsch, sich mithilfe der RTL-Profi-Verkupplerin zu verlieben. Am Montagabend kochten direkt viele Gefühle hoch. Es wurde gefeiert, geflirtet, aber auch geweint. Bei Annika, die sich bei "Bauer sucht Frau" gemeldet hatte, um Landwirt Jörg kennenzulernen, verlief das erste Treffen anders als erwartet. Die 40-Jährige fühlte sich überfordert, mit einer Konkurrentin, um das Herz des Kuhhalters kämpfen zu müssen. 

So eine offene Suche wie bei Viehzüchter Michael gab es noch nie bei "Bauer sucht Frau". Der 28-Jährige möchte die Liebe finden, dabei ist ihm egal, ob bei einem Mann oder bei einer Frau. Nach Durchsicht der Post entschied sich Michael, Jan-Hendrik und Aron näher kennenlernen zu wollen. Die Gespräche zwischen den dreien schienen ganz gut zu laufen. Fragen, die Michael brennend interessierten, wurden direkt geklärt. Nicht nur für den Landwirt ist Ordnung und eine monogame Beziehung wichtig im Leben. Als Jan-Hendrik erklärte, dass er vor kurzem erst umgezogen sei, nutzte das Michael, um ein wenig auf Flirt-Kurs zu gehen. "Dann kannst du ja gleich alles wieder einpacken", schmunzelte der Jungbauer. "Ist das eine Einladung?", hakte Jan-Hendrik nach und freute sich über die erste verbale Annäherung. Bei Michael flogen schon nach dem ersten Kennenlernen die Schmetterlinge im Bauch kreuz und quer. "Ich hätte nicht gedacht, dass man sich zu einer Person schon so hingezogen fühlt", verriet der Bauer aus NRW, ließ aber noch offen, ob er sein Herz an Kandidat Aron oder Jan-Hendrik vergeben hat. 

"Nicht wundern, wenn ich im Frauenkostüm am Gartenzaun stehe", machte Hobbybauer Erik seinen drei auserwählten Damen klar. Der 31-Jährige ist großer Karneval-Fan und Verkleidungen gehören zu seinen Hobbys. Vegetarierinnen haben es allerdings schwer bei Erik. Der Bauer schwärmte davon, seine Zukünftige mit Wildbraten zu bekochen. Damit ist er bei Kandidatin Anne genau richtig. Die Thüringerin ist Fleischfachverkäuferin und wurde bereits zur "Wurstkönigin" gewählt. "Auf Gemüse kann ich verzichten, auf Fleisch nicht", wurde Anne im Einzelgespräch noch deutlicher. Als Geschenk hatte die 27-Jährige für ihren Bauern eine Holzkiste im Gepäck, mit Bier, Schnaps und natürlich ganz viel Wurst.

Zu viel Druck - bricht Kandidatin Annika vorzeitig die Sendung ab?

Bei Helena und Yvonne, die sich für Bauer Theo beworben haben, war direkt Rivalität zwischen den Kandidatinnen zu spüren. Die Kleiderwahl von Helena kam bei Yvonne überhaupt nicht gut an. "Das rote Kleid von Helena finde ich so übertrieben", stellte die 56-Jährige zu Anfang klar. Beide legten sich für den Viehwirt mächtig ins Zeug, doch welche Kandidatin mehr Chancen hat, sein Herz zu erobern, wollte der 58-Jährige noch nicht verraten. 

Für Landwirt Jörg verlief das Kennenlernen mit Patricia und Annika anders ab, als erwartet. Nach den ersten Gesprächen wollte Annika wissen, woran sie bei Jörg ist. "Wie findest du mich jetzt so? Denkst du, das könnte passen?", fragte die 40-Jährige ganz direkt. "Die Gefühle brodeln grade", ließ Jörg wissen. Doch anstatt sich zu freuen, gingen die Emotionen von Annika in eine ganz andere Richtung. Für Jörg völlig unerwartet flossen Tränen bei der Kauffrau. Durch die Konkurrenzsituation fühlte sich Annika angespannt und überfordert. Bei diesem Druck überlegte die Kandidatin sogar, die Sendung vorzeitig abzubrechen. Ob Jörg die 40-Jährige noch überzeugen kann, doch mit auf seinen Hof zu kommen?

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