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Fredi Bobics EM-Traum wird unerfüllt bleiben

21.06.2021, 07.56 Uhr
von Marcus Italiani
Fredi Bobic ist bei der EM für MagentaTV im Einsatz.
Fredi Bobic ist bei der EM für MagentaTV im Einsatz.  Fotoquelle: Telekom

Sie ist gestartet, und was haben die europäischen Fußball-Fans bislang schon wieder gezittert, gebetet, gejubelt und geweint. Die Fußball-EM zieht Menschen aller Nationen auf dem dicht bevölkerten Kontinent in ihren Bann. Keine Pandemie kann an der Begeisterung für die schönste Nebensache der Welt etwas ändern.

Das wissen auch die Experten von Magenta TV, der Pay-TV-Plattform der Telekom, die sich die Rechte an der Ausstrahlung des gesamten Turniers sichern konnte und mit Fredi Bobic sogar einen waschechten Europameister in seinem Team hat. Bobic war damals als frisch gebackener Torschützenkönig der Saison 95/96 zur EM in England gefahren. Dort gewann er mit der Deutschen Nationalmannschaft den Titel. In der nächsten Saison verewigte sich der Stürmer des VfB Stuttgart als Teil des "Magischen Dreiecks" mit einer unglaublichen Zahl in den Annalen des deutschen Fußballs. Fredi Bobic, Giovane Elber und Krassimir Balakow erzielten in dieser Spielzeit zusammen 49 Treffer. 1999 wechselte er zu Borussia Dortmund und wurde dort in der Saison 2001/02 Deutscher Meister.

Als Spieler also alles erreicht? Nicht ganz: "Mein EM-Traum ist die Wiederholung des Finales 1996, und ich bin anstelle von Olli Bierhoff", sagt er und grinst. Bierhoff hatte damals bekanntermaßen das einzige "Golden Goal" der Geschichte erzielt und Deutschland damit zum Titel geschossen. Ansonsten mag Bobic es als Fußball-Fan eher beschaulich: "Beim Fußballgucken gehört für mich unbedingt dazu: Ruhe und Gelassenheit. Aber das ist meine ganz persönliche Einstellung. Ich habe Verständnis für jeden, der laut und aufbrausend ist."

 

MagentaTV-Moderatorin Anett Sattler hingegen ist am liebsten mittendrin im Trubel und würde gerne den frisch gebackenen Europameister im Stadion interviewen. "Mein größtes EM-Erlebnis bis jetzt fand 2012 statt. Damals habe ich die komplette EM auf der Berliner Fanmeile verbracht. Als Kamerafrau und Redakteurin war ich mittendrin im Spektakel, das waren wilde Zeiten", sagt sie. Davon träumt auch Johannes B. Kerner, der zudem die Stunde einiger Talente abseits großer Namen kommen sieht: "Torschützenkönig wird meistens ein Name, den man nicht auf dem Zettel hat. Mein EM-Traum ist, dass eine Euphorie entsteht, vielleicht wieder ein Sommermärchen und wir die Pandemie hinter uns lassen."

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