Reportage der "Echtes Leben"-Reihe

"Meine Tochter, ihre Depression und ich": In guten wie in schweren Zeiten

06.06.2023, 12.51 Uhr
von Aylin Rauh

Die bewegende Reportage begleitet die alleinerziehende Mutter Katrin, deren Tochter an einer schweren Depression erkrankt ist. Dabei entstand ein Film, der anderen Eltern Mut machen soll.

ARD
Echtes Leben: Meine Tochter, ihre Depression und ich
Reportage • 06.06.2023 • 23:50 Uhr

Laut der offiziellen Internetseite der "Stiftung Deutsche Depressionshilfe" leiden 5,3 Millionen der erwachsenen Deutschen an Depressionen. Die Zahl bezieht sich auf die Altersgruppe zwischen 18 und 79 Jahren. Diese Angabe erhöht sich mit Blick auf Jugendliche und Kinder. Doch was können Eltern tun, um ihre Kinder zu unterstützen? Filmemacherin Andrea Rothenburg gewährt in der Reportage "Echtes Leben: Meine Tochter, ihre Depression und ich" Einblicke in das Leben mit einem psychisch erkrankten Kind.

Gemeinsam gegen die Depression

Für den Film begleitet Rothenburg die alleinerziehende Mutter Katrin, die als Logopädin arbeitet. Ihre 20-jährige Tochter Anna ist an schweren Depressionen erkrankt. Im Alter von 13 Jahren hatte Anna bereits mit einer Essstörung zu kämpfen und verletzte sich selbst. Aufgrund ihrer lebensmüden Gedanken begab sie sich Anfang des Jahres in eine Psychiatrie – wodurch ihr klar wurde, dass sie wegen ihrer Erkrankung nicht mehr alleine in ihrer Wohnung leben kann. Was Mutter und Tochter noch mehr zusammenrücken lässt. Katrin versucht für ihre Tochter da zu sein und sie auf einem Weg zu begleiten, der einem vieles abverlangen kann.

In der Reportage spricht sie offen über ihr Leben als Mutter und zeigt, wie sie Anna unterstützt. Trotz dieser schweren Belastung möchte sie anderen Eltern Mut machen, indem sie ihre Geschichte erzählt.

Echtes Leben: Meine Tochter, ihre Depression und ich – Di. 06.06. – ARD: 23.35 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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