"EXTRA Spezial"

"Gefangen im Meer": RTL-Reporter wagen gefährliche Watt-Wanderung

28.06.2021, 14.11 Uhr
Marlena Busch und Burkhard Kress treten am 5. Juli live zur Watt-Wanderung an.
Marlena Busch und Burkhard Kress treten am 5. Juli live zur Watt-Wanderung an.  Fotoquelle: TVNOW

Wie gefährlich ist das Wattenmeer? RTL will das genau wissen und wagt ein mehrstündiges Live-Experiment mit zwei Reportern.

Unter dem Titel "EXTRA Spezial: Das große Live-Experiment – Gefangen im Meer" sendet der Sender am 5. Juli um 20.15 Uhr die Sondersendung. Danach steht das Experiment auch auf Abruf bei Streaming-Anbieter TVNOW bereit. 378 Menschen sind im vergangenen Jahr allein in Deutschland beim Baden ertrunken, so die Statistik der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Im Schnitt passieren ca. 60 Prozent der Badeunfälle in den Sommermonaten Juni-August. Nazan Eckes moderiert live vor Ort aus einem DLRG-Rettungsturm und begrüßt diverse Experten, die anhand von Einspielern die Risiken im Meer erläutern und wertvolle Tipps für ungetrübte Badefreuden geben.

Besondere Gefahren lauern bekanntlich im Wattenmeer. Die zwei Reporter Marlena Busch und Burkhard Kress starten ihre Wanderung von Neuwerk nach Cuxhaven wie so viele Touristen mit einsetzender Flut – und damit bereits viel zu spät. Wie werden sie auf die schleichende Kälte des steigenden Wassers reagieren? Und wie werden sie die Priele, die sich schnell mit Wasser füllen und den Weg abschneiden, überwinden? Hier lauern oft unberechenbare Unterströmungen, die bereits unterkühlten Touristen zum Verhängnis wurden. Können sie Im Notfall rechtzeitig einen der Rettungstürme erreichen oder muss womöglich eine Rettungsaktion ausgelöst werden? Das Experiment wird von der DLRG begleitet.

Die Sendung erläutert zudem die größten und auch unvermutete Risiken – und erklärt wie der Badespaß nicht zur lebensbedrohlichen Gefahr wird. Wie verhalte ich mich, wenn ich beim Wassersport zu nah an eine Schifffahrtsstraße komme und vom Sog eines Containerschiffs angezogen werden? Warum sollte man nicht überhitzt ins kühle Nass springen? Und wo muss man mit gefährlichen Unterströmungen rechnen?


Quelle: areh

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