Bei ProSieben

"Promi-Darts-WM" 2026: Diese Stars machen in diesem Jahr mit!

21.12.2025, 13.56 Uhr
Am 4. Januar geht die Promi-Darts-WM in die achte Runde. Wird es einem Promi gelingen, die legendäre 180 zu werfen?

Für einen Tag wird das Maritim Hotel in Bonn zum gefühlten "deutschen Ally Pally". Nur einen Tag nach dem Finale der "2026 PDC World Darts Championship" im altehrwürdigen Londoner Alexandra Palace geht es bei der achten "Promi-Darts-WM" auf ProSieben in Bonn zwar nicht um eine Million Pfund Preisgeld. Dafür aber um Ruhm und Ehe, viel Spaß und die Nachfolge von Patrick Owomoyela, der im vergangenen Jahr an der Seite des britischen Profis Stephen "The Bullet" Bunting gewann.

Sechs deutsche Promis treten am Sonntag, 4. Januar 2026, ab 20.15 Uhr an die Oche, wie die 2,37 Meter von der Dartscheibe entfernte Abwurflinie heißt: Moderatorin Cathy Hummels, Moderatorin Gülcan Kamps, Fußball-Legende und Ailton, Fußballmanager-Legende und TV-Juror Reiner Calmund, TV-Koch Alexander Kumptner und Extremsportler Joey Kelly. Durch die Live-Show führen Christian Düren und Elmar Paulke.

Es ist alles angerichtet für ein Spektakel der fliegenden Pfeile. Nur welche Profis an der Seite der deutschen Promis an die Darts-Scheibe treten werden, ist ungewiss. Das hängt nämlich nicht unwesentlich vom Ausgang der Profi-WM am Abend davor ab.

Welche Profis kommen zur Promi-Darts-WM nach Bonn?

Im vergangenen Jahr wurde Luke Littler am 3. Januar zum Weltmeister gekürt. Bei der Promi-WM am nächsten Tag war er aber nicht dabei. Erstens wollten die Eltern des damals noch 17-jährigen Jahrhunderttalentes ihren Sohnemann ein paar Tage Pause vom großen Rummel gönnen. Zweitens hätte Littler als Minderjähriger in Deutschland nach 23 Uhr gar nicht auf der Bühne stehen dürfen.



Es war ein Novum: Erstmals in der Geschichte der Promi-Darts-WM nahm der Profi-Weltmeister nicht am ProSieben-Turnier teil. Zuvor hatten die Champions Michael van Gerwen (2017, 2019), Rob Cross (2018), Peter Wright (2020, 2022), Gerwyn Price (2021), Michael Smith (2023) und Luke Humphries (2024) ihre WM-Titel stets bei der Promi-Ausgabe "verteidigt".

Mit der Teilnahme vom niederländischen Michael van Gerwen und vom Engländer Peter Wright ist beinahe fest zu rechnen. Beide fehlten noch bei keiner Promi-Darts-WM.

Die Siegerliste wird aufseiten der Profis von Deutschland und den Niederlanden dominiert. Denn van Gerwen siegte gleich dreimal. 2017 mit dem Ex-Fußballer Tim Wiese, 2020 mit Handballstar Pascal Hens und 2023 (nach der Corona-Pause) mit Ex-Fußballer Kevin Großkreutz. Deutschland brauchte für drei Siege drei verschiedene Profis: 2018 gewann Martin Schindler mit YouTube-Star MarcelScorpion, Max Hopp siegte 2019 mit Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht, und Ricardo Pietreczko gewann 2024 mit Rapper Eko Fresh.

Happy End nach acht Jahren: Reiner Calmund ist endlich dabei

Für alle Promis bedeutet die Darts-Bühne Neuland. Reiner "Calli" Calmund hätte eigentlich schon bei der ersten Ausgabe 2017 dabei sein sollen. Allerdings musste er kurzfristig verletzungsbedingt absagen und wurde damals durch Mario Basler ersetzt.

Der Modus ist WM-artig. Die beiden Teams müssen von 501 Augen auf null spielen. Profis müssen die Spielrunde (Leg) mit einem Double Out beenden, also mit einem Wurf auf ein Doppelfeld. Promis dürfen seit 2019 Straight Out spielen, die Null mit dem Wurf auf ein normales Single-Feld erreichen. Schon drei Promis gelang es allerdings, ein Leg mit dem Wurf auf die legendäre Doppel-20 (Tops) zu beenden: Lothar Matthäus und Matthias Opdenhövel (2017) und Patrick Owomoyela (2025). Die legendäre 180 ist noch keinem deutschen Promi gelungen. YouTuber MarcelScorpion war mit zwei 140er-Würfen am nächsten dran, Mario Basler gelang eine 136.

Zum Gewinn eines Spiels müssen in der Vorrunde zwei Legs gewonnen werden, in Halbfinale und Finale deren drei. Gespielt wird in zwei Vorrundengruppen im Modus Jeder-gegen-jeden. Danach geht's für alle im K.o.-Modus weiter. Das heißt, auch Vorrundengruppenletzte haben noch Chancen. Owomoyela und Bunting nutzten ihre im letzten Jahr. In der Vorrunde verloren sie beide Matches, besiegten dann aber Martin Schindler und Evelyn Burdecki (Zwischenrunde) und Michael van Gerwen und Simon Gosejohann (Halbfinale) und im Endspiel dann auch Luke Humphries und Vanessa Mai.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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