Fußball, Flitzer und freche Sprüche

"Wer stiehlt mir die Show?": Joko schickt Mark Forster zurück auf die Ersatzbank

12.01.2022, 08.29 Uhr
von Annika Schmidt

Joko Winterscheidt (42) hatte sich in der ersten Folge der dritten Staffel von "Wer stiehlt mir die Show?" Mark Forster (39) geschlagen geben müssen. Der Sänger und "The Voice"-Juror nutzte am Dienstagabend (11. Januar) seinen gewonnenen Moderatoren-Job, um seiner Leidenschaft für den 1. FC Kaiserslautern zu huldigen.

Mit einem halb-nackten Flitzer, Beleidigungen gegen einen Zuschauer und jeder Menge Stadion-Feeling im TV-Studio ließ es der Popstar in der ProSieben-Sendung krachen. Unterstützung kam von WM-Moderatoren-Legende Tom Bartels (56), der in typischer Fußball-Manier das Geschehen kommentierte. Doch das Aufgebot half nichts, am Schluss eroberte sich der bekennende Mönchengladbach-Fan Joko seine Show zurück.

Die Herausforderer Anke Engelke (56), Riccardo Simonetti (28), Wildcard-Gewinnerin Marie (31) und Joko staunten nicht schlecht über die imposante Showeröffnung, die sich Mark Forster als neuer WSMDS-Gastgeber einfallen lassen hat. Angefeuert von jubelnden FCK-Fans schmetterte der 39-Jährige die alte Fußball-Hymne "You’ll never walk alone" auf dem Klavier. Um das Fußball-Herz noch ein bisschen mehr zu rühren, hatte sich Mark Forster den original DFB-Pokal der Saison 1995/96 für den besonderen Abend ausgeliehen. "Ich liebe den 1. FC Kaiserslautern. Aber als Fußballer bin ich selbst für die dritte Liga zu schlecht, und es wird immer ein Traum bleiben. Aber heute werde ich das ändern!", so der Versuch des "Chöre"-Sängers, eine Legende in seinem Verein zu werden.

Auf Twitter kam die souveräne Wildcard-Gewinnerin und Radio-Moderatorin Marie aus Lemgo sehr gut an, denn die 31-Jährige lieferte einen nachvollziehbaren Grund, Mark Forster schlagen zu wollen. "Naja ich muss seit langem jedes vierte Lied mit hier ist Mark Forster ansagen. Wurde mal Zeit…", so Marie. Nach dem vierten Spiel war allerdings Schluss für die Wildcard-Gewinnerin und sie musste die WSMDS als erste verlassen.

Flitzer im Studio: "Das ist ja richtig authentisch hier!"

Für eine Überraschung sorgte ein Flitzer, der plötzlich halb-nackt durch das Studio lief und von den Sicherheitskräften eingefangen werden musste. "Das ist ja richtig authentisch hier!", freute sich Riccardo über den Flitzer. Im zweiten Spiel "O Sole Trio" musste die Studio-Einrichtung unter einem Wutausbruch von Joko leiden. Den Song "Africa" von Toto erkannte der Entertainer zu spät und trat gegen eine Studio-Wand, in der danach ein ordentliches Loch klaffte. Bereits das zweite Mal in der WSMDS-Geschichte, dass Joko seinen Frust an der Deko ausgelassen hat.

Auch Mark Forster kam in der Show an einen Punkt, an dem er sich nicht mehr zurückhalten konnte und beleidigte einen Zuschauer. Der FCK-Fan traf im Publikum auf Marius (26), einen Dresden-Fan, der in einem Finanz- und Versicherungsunternehmen arbeitet und ein bisschen gegen Drittligist Lautern sticheklte. "Langweiliger Kackjob. Dresden auch hässliche Stadt", haute Mark Forster raus. "Aber ich spiele da bald ein Konzert. Liebe Grüße nach Dresden!", versuchte der 39-jährige das Ruder noch rumzureißen.

Im Finale kam es dann erneut zum großen Duell zwischen Joko und Mark, denn Riccardo flog nach der zweiten Spielphase und Anke nach der dritten raus.. Der ProSieben-Moderator holte sich mit drei Punkten Vorsprung seine Show souverän wieder zurück. Am 18. Januar können Mark Forster, Riccardo, Anke und ein Wildcard-Gewinner es erneut versuchen, Joko vom Moderatoren-Stuhl zu kicken.

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