Frida Kahlo: Die unsterbliche Künstlerin

Die Kunst der mexikanischen Malerin Frida Kahlo, geboren 1907 in Coyoacan (Mexiko-Stadt), war stets mit ihrem eigenen Leben verbunden. Als Sechsjährige erkrankte sie an Kinderlähmung und behielt ein kürzeres rechtes Bein zurück. Im September 1925 bohrte sich bei einem Busunglück eine Stahlstange durch ihr Becken. Fortan musste sie viel Zeit liegend im Bett mit einem Korsett verbringen. Sie begann zu malen, mit 19 Jahren malte sie ihr erstes Selbstporträt. "Ich male mich, weil ich sehr viel Zeit allein verbringe und weil ich das Motiv bin, das ich am besten kenne". Sie lernte zwar wieder gehen, doch ihre Selbstporträts, die einem "volkstümlichen Surrealismus" zugerechnet werden, handeln stets von Schmerz und Verzweiflung. "Sie ist der Superstar ihrer eigenen Bilder", sagt der Autor des Films "Frida Kahlo" aus der Terra X: Giganten der Kunst"-Reihe, Gunnar Mergner.
Er versucht aufzuzeigen, warum Frida Kahlos Bilder heute Millionen Menschen, darunter viele junge, berühren. Mergner folgt Kahlos Spuren von Mexiko-Stadt über New York nach Paris, wo sie unter anderem mit André Breton und Pablo Picasso zusammentraf. Mit ihrem Mut, sich selbst treu zu bleiben, wurde sie zum Vorbild für viele junge Menschen.
Terra X: Giganten der Kunst: Frida Kahlo – So. 17.08. – ZDF: 19.30 Uhr
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Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH