Den Durchbruch schaffte Björk schlie
Es waren jedoch ihre eigenen Alben "Debut" (1993), "Post"
(1995), "Telegram" (1996) "Homogenic" (1997) und "Vespertine"
(2001), mit denen sich Björk ihren festen Platz in der
internationalen Popmusik eroberte - und mit Verkäufen
jenseits der Sieben-Millionen-Marke Rekorde brach. Björks
Musik zeichnet sich durch ein eklektisches Samplen und
Verarbeiten der unterschiedlichsten Stile und Epochen aus.
Dazu gehört, dass sie sich mit namhaften Musikern und
Produzenten zusammentat.
So arbeitete sie mit Größen wie Nellee Hooper (von Soul II
Soul) und Graham Massey (von 808 State) bis zu Mark Bell,
Black Dog und Matmos zusammen und holte sich Musiker wie The
Brodksy Quartet, Kent Nagano, John Taverner, die
Perkussionistin Evelyn Glennie, die HipHopper Dobie oder den
Wu Tang Clan ebenso ins Studio wie den Dance-Pionier Dallas
Austin und das Drum'n'Bass-Genie Goldie (mit dem sie eine
Zeitlang zusammen war).
Neben ihren zahlreichen Preisen und Auszeichnungen ist Björk
nicht zuletzt für ihre innovativen und aufregenden
Musikvideos bekannt. Chris Cunningham drehte für sie den Clip
zu "All Is Full of Love" (aus "Homogenic"), und mit seinem
erotisch-futuristischen Design von zwei schneeweißen
Roboter-Björks, die sich küssen und liebkosen, gilt das
kleine Kunstwerk als einer der bahnbrechenden Videoclips der
90er Jahre.
Inzwischen ist Björk auch in der Filmszene aufgetaucht. In
Lars von Triers Drama
"Dancer In The Dark" (2000) gibt
sie eine ausgezeichnete Vorstellung als Selma ab. Dafür wurde
sie bei den Filmfestspielen von Cannes als beste
Schauspielerin ausgezeichnet. Bleibt zu hoffen, dass dies
nicht ihre letzte Filmrolle war, denn während der
Dreharbeiten kam es immer wieder zu heftigen
Auseinandersetzungen mit von Trier, der an Björks Musik, die
sie beigesteuert hatte, herummäkelte. Dies ging sogar so
weit, dass Björk beinahe den Set verlassen hätte.
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