Tatsächlich konnte Sackheim seine natürliche Begabung für die Regiearbeit bei einer der berühmtesten Folgen, "The Host", unter Beweis stellen, welche von einem genetisch-mutierten Geschöpf im Abwasserkanalsystem von Newark, New Jersey, handelte. Bereits 1994 gewann Daniel Sackheim den Emmy Award (Drama Serie) für seine Regiearbeit bei einer der ersten Folgen von "New York Cops - NYPD Blue". Doch Sackheims Karriere reicht zurück bis zu "Alfred Hitchcock Presents" und "Miami Vice", wo er als begleitender Produzent engagiert war.
Von 1991 bis 1994 war er außerdem als Produzent/Regisseur für die TV-Serie "Law & Order" tätig. Danach folgte seiner erster großer TV-Film "Midnight Run: Lauf um Dein Leben, Jack Walsh" (1994). Weitere Stationen seiner Regie-Karriere waren die Psychothriller "Im Schatten des Grauens" (1995, mit Treat Williams) und "Lotterie des Schreckens" (1996) sowie die Serie "Grand Avenue" (1996). Ebenfalls 1996 arbeitete Sackheim als Episodenregisseur für die Serie "Millenium", 1999 folgten Serien wie "Judging Amy" und "Harsh Realm", bevor er 2001 mit "The Glass House" sein Kino-Langfilmdebüt vorlegte.
Weitere Filme und Serien von Daniel Sackheim: "Für alle Fälle Amy"(Serie, 2001-2002), "The Lyon's Den" (Serie), "Homeland Security" (beide 2003), "Hawaii", "Las Vegas", "Law & Order: New York" (Serien, alle 2004), "Night Stalker" (Serie, 2005), "Dr. House" (Serie, 2005-2007), "Life" (Serie, 2007/2008), "The Finder" (Serie, 2012).