Von 1956 bis 1958 unterrichtete Le Carré in Eton, ehe er von 1959 bis 1964 in den Auswärtigen Dienst trat und erst als Stellvertretender britischer Botschafter in Bonn und danach als Konsul in Hamburg tätig war. 1961 begann er mit Schreiben von Romanen. Bis heute erschienen von ihm 18 Bücher, darunter "Der Spion, der aus der Kälte kam" (1963), "Die Libelle"(1983), "Ein blendender Spion" (1986), "Das Russland-Haus" (1989), die Trilogie "Tinker, Tailor, Soldier, Spy" (1974), "Smileys Leute oder Agent in eigener Sache" (1980) und zuletzt "The Constant Gardener" (2000).
Le Carrés Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem James Tait Black Memorial Prize, dem italienischen Malaparte Prize und dem Nikos Kasanzakis Prize. Sieben seiner Bücher - "Der Spion, der aus der Kälte kam" (1965, Regie: Martin Ritt), "Anruf für einen Toten" (1966, Regie: Sidney Lumet), "Krieg im Spiegel" (1970, Regie: Frank Pierson), "Die Libelle" (1984, Regie: George Roy Hill), "Das Russland-Haus" (1990, Regie: Fred Schepisi), "Der Schneider von Panama" (2000) und "Der ewige Gärtner" (2005) wurden fürs Kino verfilmt, drei wurden als Fernsehserien adaptiert - "Tinker, Tailor, Soldier, Spy" (1979), "Smiley's People" (1981) und "A Perfect Spy" (1987).
Le Carré ist Ehrenmitglied am Lincoln College in Oxford und hält die Ehrendoktorwürde an der Exeter University, der Bath University, der University of Southampton und der University of St. Andrews.
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