Kommissar Piet Becker (Jan Fedder) hat keine Lust mehr. Nach Jahrzehnten bei der Kriminalpolizei gibt er seine Waffe und seine Dienstmarke ab. Nicht dass ihm sein Job keinen Spaß gemacht hätte - trotzdem will Piet noch einmal einen Neuanfang wagen. Denn was nützt einem eine erfolgreiche Karriere, wenn es Lichtjahre her ist, seit man sich so richtig wohl und unbeschwert gefühlt hat? Bevor er sich in sein neues Leben stürzen kann, muss er allerdings nach Husum reisen, um das Haus seiner kürzlich verstorbenen Tante zu verkaufen. Mit diesem Ort verbindet Piet ganz besondere Erinnerungen. Hier verbrachten er und sein Bruder Hannes (Axel Milberg) als Teenager jedes Jahr die Sommerferien. Mit Piet als Sänger, Hannes am Bass, der hübschen Paula (Nina Petri) am Klavier und dem Kumpel Rüdiger (Frank Jacobsen) an den Drums haben sie damals richtig Mucke gemacht. Heute sind die Musikfeten und das Herzklopfen, wenn Paula in der Nähe war, für Piet kaum mehr als eine wehmütige Erinnerung. Der rockige Rüdiger führt inzwischen ein bürgerlich-biederes Familienleben, Paula arbeitet als Ärztin in der Praxis des renommierten Dr. Sander (Hans-Jochen Wagner) - und der gewiefte Hannes gaunert sich als Heiratsschwindler durch die Welt. Überraschend taucht Hannes nun zeitgleich mit Piet in Husum auf, er steckt in Geldnöten. Die beiden ungleichen Brüder - der Bulle und der Heiratsschwindler - haben sich eigentlich schon lange nichts mehr zu sagen. Die alten Zeiten, die Band, die Partys, scheinen unwiderruflich der Vergangenheit anzugehören. Dann aber wird eine junge Frau namens Juliane Martens (Johanna Christine Gehlen) erschlagen aufgefunden - und plötzlich müssen die alten Freunde wieder zusammenrücken. Denn die Polizei hat ausgerechnet Hannes als Täter in Verdacht, da er mit seinem Wohnwagen in der Nähe des Tatorts campierte und als Letzter mit dem Opfer gesehen wurde. Piet weiß, dass sein schlitzohriger Bruder zu einem so brutalen Verbrechen nicht fähig wäre, und beschließt, ihn zu schützen. Das ist gar nicht so einfach, denn der linkische Kommissar Röder (Stephan Grossmann) würde Hannes am liebsten sofort in Haft nehmen. Auch Rüdiger und Paula sind bei der Mördersuche mit von der Partie - und so legt die alte Combo wieder los, nicht ahnend, dass ausgerechnet Paula dem Täter näher ist, als ihr lieb sein kann: ein angesehener Bürger der Stadt, eigentlich über jeden Zweifel erhaben. Mit Kinofilmen wie dem preisgekrönten "Am Tag als Bobby Ewing starb" und der Bestseller-Adaption "Dorfpunks" hat Regisseur Lars Jessen sich einen Ruf als pointiert-humorvoller Beobachter sozialer Milieus erarbeitet. Dieses Talent spielt er nun auch in der Krimikomödie "2 für alle Fälle - Ein Song für den Mörder" aus. Eine klassische Kriminalgeschichte bildet dabei den Rahmen für ein liebevoll-ironisches Gesellschaftsporträt im schrulligen Nordfriesland, das von jeder Menge origineller und eigenwilliger Charaktere bevölkert ist. Die Hauptrollen spielen Jan Fedder, Axel Milberg und Nina Petri. Zum hochkarätigen Ensemble gehören außerdem Hans-Jochen Wagner, Frank Jacobsen und Johanna Christine Gehlen.
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Während seiner Profi-Karriere galt Fedor Holz als einer der besten Pokerspieler der Welt. Der 32-Jährige, der als German Wunderkind bezeichnet wurde, ist heutzutage ein erfolgreicher Unternehmer und jetzt auch Buchautor. Mit prisma hat er über seine Karriere und sein Buch gesprochen.