Dass unsere Daten verschlüsselt sind, wenn wir E-Mails abrufen, uns bei unseren Bankkonten anmelden, Nachrichten auf Messenger-Diensten verschicken oder im Internet surfen, verdanken wir der Kryptographie. Im Hintergrund tobt dabei ein Zweikampf: Die Kryptographen entwickeln sichere Geheimcodes, während die Codeknacker versuchen, diese Verschlüsselung zu brechen. Es ist ein Katz-und-Maus-Spiel, das sich von der Antike, über Julius Cäsar, die Königshäuser im 17. Jahrhundert bis in unsere moderne Welt durchzieht, erklärt Cécile Pierrot (Inria Nancy). Je geschickter die Codeknacker agieren, desto ausgefeilter müssen die Verschlüsselungsverfahren werden. Unsere Daten heute sind dadurch gesichert, dass niemand die Verfahren knacken kann, die sie schützen. Zumindest noch nicht. Denn das Spiel könnte eine neue Wendung bekommen: Derzeit werden Quantencomputer entwickelt, die so ganz anders ticken als bisherige Rechner. Sollten sie eines Tages gut funktionieren, könnten sie unsere jetzige Verschlüsselung im Handumdrehen brechen - ein Sicherheitsrisiko für uns persönlich und die globale Gesellschaft. "Ohne Kryptographie wäre unsere heutige Welt nicht vorstellbar", sagt Peter Schwabe vom Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre. Zusammen mit dem Mathematiker Eike Kiltz (Ruhr-Universität Bochum) entwickelt er neue Kryptographie-Verfahren. Doch ist es möglich einen Geheimcode zu finden, der sowohl den Angriffen heutiger Computer als auch denen der Quantencomputer von morgen standhalten kann?
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.