Das Verbrechen kennt keinen Lockdown: Moderator Rudi Cerne bittet einmal mehr zur besten Sendezeit aufmerksame Zuschauer, die etwas zur Aufklärung kniffliger ungelöster Fälle beitragen können, um aktive Mithilfe.
Auch in angespannten Corona-Zeiten, in denen es zeitweise zuletzt ja sogar zu drastischen Maßnahmen wie nächtlichen Ausgehverboten kam, schläft das Verbrechen leider nicht. Daher muss Moderator Rudi Cerne in der neuen Ausgabe des ZDF-Klassikers "Aktenzeichen XY ... ungelöst" einmal mehr aufmerksame Zuschauer, die möglicherweise Zeugen von Kriminaltatbeständen waren, zur Mithilfe aufrufen. Präsentiert werden neue ungelöste Fälle, deren möglichen Ablauf Schauspieler nachstellen, um mögliche Erinnerungsfunken zu aktivieren.
Besonders nahe dürfte vielen Zuschauern der Fall gehen, der von einer verhängnisvollen Rauchpause erzählt. Darin hält ein Mann, der sich auf dem Heimweg befindet und sein Ziel eigentlich fast erreicht hat, noch einmal an, um sich eine Zigarette zu gönnen. Zwei Räuber, die ihn beobachtet haben, fallen mit äußerster Brutalität über ihn her.
Zum Äußersten kommt es im Fall eines Café-Betreibers aus der Türkei, der in Deutschland ein neues Leben beginnen will. Sein Traum entwickelt sich zum Albtraum – mit tödlichem Ausgang.
Und dann wird auch noch ein Fall geschildert, bei den sich die an der Aufklärung beteiligten Ermittler große Hoffnung auf eine rasche Auflösung machen. Immerhin handelt es sich um einen Serien-Räuber, der zwar schon dreimal unentdeckt entkommen konnte, zuletzt aber unvorsichtig wurde und Fehler beging. Erste wichtige Zeugenaussagen liegen bereits vor.
Das Interesse an der "realen" Kriminalität im ZDF-Programm ist weiter ungebrochen hoch. Am 11. März schalteten sich 5,49 Millionen Zuschauer bei einer "Aktenzeichen XY ... ungelöst"-Ausgabe zu, was einem Zuschauer-Marktanteil von 16,8 Prozent entsprach.
Aktenzeichen XY... ungelöst – Mi. 21.04. – ZDF: 20.15 Uhr