In den Vereinigten Staaten wütet ein wahrer Kulturkrieg. Trump-Sympathisanten aus dem populistischsten und konservativsten Flügel der Republikaner geben den Ton an; sie sind christlich, weiß und zutiefst nationalistisch eingestellt. Angeblich wollen sie unschuldige Kinder vor "Jugendverderbern" schützen, denen sie pädophile Neigungen und "kommunistisches Gedankengut" zuschreiben. Ein besonderer Dorn im Auge sind ihnen die Verfechter individueller und kollektiver Rasse- und Genre-Identitäten - ihr kulturelles Schlachtfeld sind Schulen und öffentliche Bibliotheken in Amerika. Bibliothekare werden von diesen Gruppen aller möglichen Perversionen beschuldigt und in ihrer beruflichen Unabhängigkeit bedroht. Unter dem Druck konservativer Elterngruppen werden derzeit so viele Bücher verboten wie noch nie: im Jahr 2023 waren es dem US-amerikanischen PEN-Club zufolge 3.362 Verbote, wovon 1.557 einzelne Titel betroffen waren. Dies entspricht einem Anstieg der Verbote von 33 Prozent gegenüber dem Schuljahr 2021/2022. Der US-amerikanische Bibliotheksverband "American Library Association" (ALA), der die über 120.000 Bibliotheken im Land mit Geld, Schulungen und Arbeitsmitteln versorgt, ist in zahllose Konflikte darüber verstrickt, was gelesen und gelehrt werden darf. Die investigative Dokumentation "Amerikas Bücherkrieg" von Ilan Ziv beleuchtet die politischen Mechanismen hinter dieser Zensurbewegung. Der Gruppe ultrakonservativer Bücherverbieter steht das Lager der liberalen Intellektuellen und der Minderheiten wie der LGBTQIA+-Bewegung und den afroamerikanischen Communitys gegenüber. Die Dokumentation erläutert die kulturelle Schlacht, die vor dem Hintergrund der Präsidentschaftswahlen 2024 ausgetragen wurde.
Die Sommerferien beginnen, doch nicht alle Kinder sind sorgenfrei. Die Nummer gegen Kummer bietet von Montag bis Samstag kostenlose, anonyme Beratung für Kinder und Jugendliche.
2028 werden sie ihr 50. Bandjubiläum feiern und im Juni kommen sie für zwei Termine nach Deutschland: Duran Duran. Gründungsmitglied Roger Taylor spielt bei der englischen Band das Schlagzeug. prisma hat mit dem 65-Jährigen gesprochen.
Die Diagnose HIV ist für viele ein Schock. Doch dank moderner Therapien nähern sich HIV-positive Menschen der Lebenserwartung Nicht-Infizierter an. Wichtig sind eine frühe Diagnose und zuverlässige Medikation.
Ex-GZSZ-Star Susan Sideropoulos moderiert die neue ZDF-Sendung „That’s My Style“, in der Mode-Experten und Stylisten Kunden bei der Suche nach dem perfekten Outfit helfen.