In das havarierte Atommülllager der Asse bei Wolfenbüttel dringen unkontrolliert große Mengen Wasser ein. Die Bergleute um Betriebsführer Guido Oesterreich stehen vor einer kaum lösbaren Aufgabe: Sie müssen versuchen, das Wasser aufzuhalten und dabei auch noch das brüchige Bergwerk stabilisieren. Sonst droht die radioaktive Kontamination einer ganzen Region. Zwischen 1965 und 1978 wurden im stillgelegten Salzbergwerk Asse II rund 126.000 Fässer radioaktiver Abfälle eingelagert - angeblich "zu Forschungszwecken". Doch schon wenige Jahre später drang unaufhaltsam Wasser in die Asse. Die damaligen Betreiber verheimlichten den Skandal. Bis ein Untersuchungssausschuss die schwerwiegenden Missstände aufdeckte und der Deutsche Bundestag 2013 per Gesetz die Rückholung des gesamten Atommülls aus dem absaufenden Endlager beschloss. Doch das erweist sich als schwierig, bisher wurde noch kein einziges Fass mit radioaktivem Abfall zurück an die Oberfläche geholt. Seit 2024 hat sich die desolate Lage zugespitzt: Das eindringende Wasser findet neue, unbekannte Wege und strömt nun immer tiefer, bis zu den Kammern voller Atommüll. Wenn das Wasser dorthin durchbricht, droht die Kontamination des gesamten Bergwerks und der ganzen Region. Für Guido Oesterreich und seine Bergleute ist es ein Wettlauf mit der Zeit: Sie müssen das Wasser finden und aufhalten. Und das brüchige Bergwerk irgendwie so lange stabilisieren, bis der gesamte Atommüll herausgeholt werden kann. Mehr als ein Jahr lang hat die "NDR Story" Guido Oesterreich und seine Bergleute unter Tage begleitet. Die Bergleute sprechen dabei offen über ihre Verantwortung und die Risiken dieser gescheiterten Endlagerung von Atommüll, die ihnen vergangene Generationen hinterlassen haben. So offenbart die Dokumentation unbekannte Einblicke in den erschreckenden, absurden Alltag einer ungelösten Menschheitsaufgabe.
Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.
Wirbelgleiten - wenn der Rücken nicht mehr mitmacht
Die Geschichte einer 56-jährigen Frau, die trotz der Diagnose Wirbelgleiten ihren Alltag meistert. Mit Schmerztherapie, Bewegung und Willenskraft kämpft sie gegen die Einschränkungen an.
Natalia Wörner: "Die Welt braucht Frauen in Führungspositionen"
Die neueste Folge von "Die Diplomatin" mit Natalia Wörner als Karla Lorenz in Rom behandelt den mysteriösen Tod einer Nonne und die Aufdeckung eines Missbrauchsskandals.
Gebärmutterhalskrebs wird oft spät erkannt, ist aber durch Früherkennung und Impfung leicht vermeidbar. HPV ist der Hauptauslöser. Frauen und Männer sollten die Empfehlungen der STIKO beachten.