Casa Grande
13.09.2017 • 22:45 - 00:35 Uhr
Spielfilm, Drama
Lesermeinung
Nach einer Abfuhr von Luiza kann Jean (Thales Cavalcanti, li.) das Zimmer des Sexhotels, in dem sie die Nacht verbringen wollten, nicht bezahlen und flüchtet. Daraufhin kommt es zu einem ernsten Streit mit seinem Vater (Marcello Novaes, re.).
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Jean (Thales Cavalcanti, 2.v.r.) beginnt sich in Luiza (Bruna Amaya, re.) zu verlieben, die jedoch eine staatliche Schule besucht.
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Jeans (Thales Cavalcanti) sehnlichster Wunsch geht in Erfüllung, als er das erste Mal mit einem Mädchen (Clarissa Pinheiro) die Nacht verbringt.
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Jean (Thales Cavalcanti, Mi.) ist der Sohn einer Familie aus der Oberschicht Rio de Janeiros und besucht eine renommierte Privatschule.
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Die Köchin der Familie (Marília Coelho) teilt Jeans Mutter (Suzana Pires) mit, dass sie kündigen möchte, da sie schon seit zwei Monaten nicht bezahlt wurde.
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Hint
Produktion: Migdal Filmes, Online verfügbar von 13/09 bis 20/09
Produktionsland
Brasilien
Produktionsdatum
2014
Spielfilm, Drama

Casa Grande

Der Bankrott seiner Familie, die zur Oberschicht von Rio de Janeiro gehört, stellt das Leben des 17-jährigen Jean auf den Kopf.

Seine Eltern möchten die Kinder schützen und ihre finanzielle Lage um jeden Preis verheimlichen. Doch Jean wird schon bald klar, dass ihr Chauffeur, der ihm sehr am Herzen liegt, nicht einfach nur zwei Wochen im Urlaub ist und sich auch die Autosammlung seines Vaters nicht ohne Grund dezimiert. Von nun an muss er den Weg zur Privatschule mit dem Bus bewältigen. Dort wird er von einem Mitschüler schikaniert, denn Jeans Vater schuldet dessen Vater eine große Summe Geld.

Zu Hause herrscht ebenfalls eine angespannte Stimmung. Als Jean auch noch die brasilianisch-japanische Luiza mit zum Essen bringt, treten die eingefahrenen Strukturen und Vorurteile der ehemals reichen Familie zutage. Jean versucht sich immer mehr von den Ketten seiner strengen und überbehütenden Familie loszureißen, um sich selbst und die echte Welt besser kennenzulernen. Der Bankrott scheint dabei zugleich sein Segen und Fluch zu sein.

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