Auch in der dritten Staffel hebt sich die dänische Reihe "Dan Sommerdahl – Tödliche Idylle" vor allem durch einen Mangel an Spannung von vergleichbaren Krimiserien ab. Sympathisch bleibt der titelgebende Ermittler mit gebrochenem Herzen aber allemal.
Wer bereits die ersten Staffeln von "Dan Sommerdahl – Tödliche Idylle" verfolgt hat, weiß: Bei der etwas unspektakulären, aber durchaus beliebten Reihe steht Spannung seit jeher an zweiter Stelle. So plätschert auch die nunmehr dritte Staffel nach den Romanen von Anna Grue ohne große Aufreger vor sich hin und erzählt (hauptsächlich) von den privaten Problemen der Titelfigur und (nebensächlich) von der Polizeiarbeit im dänischen Städtchen Helsingør.
Nichtsdestotrotz gibt es bereits in der Auftaktfolge "Schmuggelei" (Regie: Rumle Hammerich) wieder alle Hände voll zu tun für den durchaus liebenswerten Ermittler Sommerdahl (Peter Mygind). Ein Leichenfund in der Nähe des Hafens lässt Dan sogar kurzzeitig vergessen, dass seine Ehe mit mit Marianne (Laura Drasbæk) endgültig vor dem Aus steht – und das nur wenige Wochen nach dem Tod seiner Mutter. Noch ahnt Dan nicht, dass sich hinter seinem Rücken schon die nächste persönliche Katastrophe anbahnt: Marianne hat sich ausgerechnet in Dans besten Freund und Kollegen Flemming (André Babikian) verliebt ...
Das ZDF zeigt vier neue Folgen der deutsch-dänischen Koproduktion jeweils sonntags, um 22.15 Uhr, in deutscher Erstausstrahlung. Fans dürfen sich zudem auf Nachschub freuen: Eine vierte Staffel ist bereits bestätigt.
Dan Sommerdahl – Tödliche Idylle: Schmuggelei – So. 16.04. – ZDF: 22.15 Uhr