Im Sommer 1985 bestimmt vor allem ein Thema die Schlagzeilen: der Glykolweinskandal. Winzer aus Österreich panschen illegal Millionen Liter Wein mit einer zunächst unbekannten Flüssigkeit. Später findet sich diese Flüssigkeit auch in deutschen Weinen. Der Fall entwickelt sich zu einem Krimi mit vermeintlichen "Giftmischern", rätselhaften Informanten und politischen Verflechtungen. Die Affäre um gepanschten Wein im Jahr 1985 zählt zu den größten Lebensmittelskandalen in der Geschichte Österreichs und Deutschlands. Ins Rollen kommt der Fall durch einen Informanten, der Ende 1984 die landwirtschaftlich-chemische Versuchsanstalt in Wien betritt. Er hat eine Flüssigkeit dabei und erklärt: "Das ist das Mittel, mit dem in Österreich massenweise Wein gefälscht wird". Bei der Flüssigkeit handelt sich um Diethylenglycol - eine Substanz, die unter anderem in Frostschutzmitteln vorkommt. Medien und Konsumenten geraten in Panik. Es gibt Berichte von vermeintlichen Toten und Vergifteten. "Glykol" ist in aller Munde und wird in Deutschland sogar zum Wort des Jahres gewählt. Im Juli 1985 warnt der deutsche Gesundheitsminister Heiner Geißler davor, österreichische Prädikatsweine zu trinken. Dann wird klar, dass auch deutsche Weine belastet sind - vor allem Weine der Firma Pieroth. Der Verdacht: Die Firma habe illegal die gepanschten österreichischen Weine mit deutschen vermischt und teuer verkauft. Stimmt das?
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.
Schulterschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens sind schwache Muskeln oder Bewegungsmangel schuld. Erfahren Sie, wie einfache Übungen helfen können und wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Aylin Tezel über das Sprechen von "Loch Dorcha: See der Verdammten"
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Zoe ins Dorf Loch Dorcha zurück. Dort erwartet sie eine unheimliche Mordserie und eine Reise in die düstere Vergangenheit.