12 Jahre saß Ulrik im Gefängnis, weil er den Liebhaber seiner Frau erschoss. Nun fällt es dem introvertierten Mann schwer, sich in der Freiheit zurecht zu finden. Fast scheint es, als wäre der stille Mann nur ein Spielball der äußeren Umstände.
Durch die Vermittlung von Jensen, seinem Boss aus alten, kriminellen Zeiten, erhält er eine Unterkunft und einen Job als Mechaniker. Seine Vermieterin, die völlig verschrobene Karen Margarete bekocht ihn und verlangt dafür regelmäßig Sex als Gegenleistung.
Jensen drängt Ulrik aus reinen Prestigegründen dazu, einen Mord zu planen: an dem Mann, der ihn vor zwölf Jahren angeblich verraten hat. Doch dann lernt der Ex-Sträfling in der Werkstatt Merete kennen, die regelmäßig von ihrem Exmann verprügelt wird, bis Ulrik ihm beide Arme bricht.
Merete und Ulrik verlieben sich, das Leben scheint wieder lebenswert. Ulrik gelingt es auch, das gestörte Verhältnis zu seinem erwachsenen Sohn zu beenden. Als Jensen ihn weiter unter Druck setzt, den Mord zu begehen, bezieht Ulrik zum ersten Mal klar Position.