Ebola, Zika, Hühnergrippe, Schweinegrippe, Borreliose, Affenpocken - im Schnitt alle vier Jahre bildet sich irgendwo auf der Welt eine neue Infektionskrankheit heraus. Drei Viertel dieser Krankheiten werden von Tieren übertragen. Spitzenwissenschaftler aller Länder arbeiten daran, potenziell gefährliche Viren und Bakterien einerseits zu identifizieren und andererseits ihre Ausbreitung zu beobachten, um die nächste Pandemie rechtzeitig einzudämmen. Die Forscher läuten die Alarmglocke, denn Studien belegen, dass der Mensch selbst für die Verbreitung neuer, tödlicher Krankheiten verantwortlich ist. Seine Aktivitäten verändern ganze Ökosysteme, und durch die weltweite Vernetzung werden Krankheiten, die sonst nur in abgelegenen Gegenden vorkommen, in die ganze Welt getragen. Durch die Rodung und Urbarmachung von Waldgebieten, die Flächenversiegelung des natürlichen Lebensraums Tausender Tierarten, den Bau von Straßen durch den Regenwald, den Verzehr von Wildfleisch und den Bergbau zur Gewinnung von Edelmetallen und -steinen vermehren sich die Interaktionen zwischen Mensch und lokaler Fauna. Dadurch werden Krankheiten übertragen, die den Menschen sonst vermutlich nie erreicht hätten. Durch die Ausrottung von Tierarten sowie die Produktion und den Verzehr riesiger Mengen an Tierfleisch zerstört der Mensch die Artenvielfalt, die ihn vor manchen Krankheiten schützen könnte. Prognosen zufolge werden Ende des Jahrhunderts etwa zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Die anthropogenen Umweltveränderungen lassen eine Ära der Pandemien erahnen. Dabei sehen die Wissenschaftler eine Lösung: Die Artenvielfalt bewahren und das Bewusstsein dafür schärfen, dass die Gesundheit von Mensch, Tierwelt und Natur untrennbar miteinander verbunden sind.
Rundrücken durch ständiges Sitzen? Wie sich der Rücken auf den ganzen Körper auswirkt und welche Maßnahmen helfen, erklärt ein Experte für Rückengesundheit.
Johannes B. Kerner über das Weihnachtsfest: "Familie geht über alles"
Johannes B. Kerner moderiert rund um Weihnachten drei Sendungen. Mit prisma hat er über deren Besonderheiten gesprochen und erklärt, warum ihm die Jahreszeit so gut gefällt.
Die Weihnachtszeit muss nicht ungesund sein. Mit ein paar einfachen Tipps kann man die Adventszeit genießen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Entscheidend ist, was man das ganze Jahr über macht.
Oliver Mommsen über seine Rolle in "Eine fast perfekte Bescherung"
Im Weihnachtsfilm „Eine fast perfekte Bescherung“ müssen die Anwohner eines Berliner Viertels an Weihnachten ihre Wohnungen verlassen, weil eine Weltkriegsbombe entschärft wird. In einer Turnhalle findet sich eine bunt gemischte Truppe zusammen, die nun mit dieser Situation umgehen muss. Oliver Mommsen spielt Pfarrer Klaus Meier. Mit prisma hat er über den Film und über Weihnachten gesprochen
Carsten Henn: „Wein ist ein bodenständiges Produkt“
Bestsellerautor Carsten Henn ist thematisch breit aufgestellt. Neben seinen Bestsellern wie „Der Buchspazierer“ und „Sonnenaufgang Nr. 5“ hat er sich einen Namen als Verfasser kulinarischer Kriminalromane gemacht. Da blitzte seine Liebe für den Wein schon hier und da auf. In seinem neuen Weinbuch schenkt der renommierte Weinjournalist und Weinbauer sein fundiertes fachliches Know-how nun einzigartig praktisch und unterhaltsam ein: Mit 66 wohldosierten und klug ausgewählten Fragen nimmt er seine Leser in „Simply Wine“, erschienen bei ZS, mit in die Welt des Weins. prisma hat mit ihm über sein neues Buch gesprochen.