Bruno Latour (1947-2022) war ein französischer Philosoph und Soziologe. In seinen letzten Lebensjahren standen Natur und Umwelt im Mittelpunkt seiner Arbeit. In Latours Ausführungen über ein "neues Klimaregime" befasste er sich mit der Gaia-Hypothese und dem Konzept des Anthropozäns: Latour vertrat den Standpunkt, dass der Mensch ein besserer Bewohner des Planeten Erde werden müsse - durch ein tieferes Verständnis für naturbezogene Abhängigkeiten und die Kluft zwischen der "Welt, in der wir leben" und der "Welt, von der wir leben". Auch nach seinem Tod 2022 blieben Latours Überlegungen präsent. Die Regisseure Raphaël Girardot und Vincent Gaullier schlagen eine Brücke zwischen den Theorien des Philosophen und den Gedanken einer Gruppe von "Erdlingen". Laurence, Jérôme, Oumy und andere befinden sich auf einem Feld in der Bretagne, in einer Stadt in Belgien, einem Hafen im Senegal oder in den südfranzösischen Alpen und beschreiben, inwiefern sie von ihrer Umwelt abhängig sind und welche Lebensgrundlagen die Erde ihnen bietet. Dabei versuchen sie, Geologie, Biologie und Soziologie miteinander zu vereinen und sich gemeinsam ökologischen Herausforderungen zu stellen. Ihnen allen ist gemein, dass sie sich dem "Terrestrischen" zuwenden und zur Entstehung einer sogenannten ökologischen Klasse beitragen - eben jene Entwicklung neuer Handlungsperspektiven, die der Philosoph Latour zu Lebzeiten herbeiwünschte, um die Bewohnbarkeit der Welt zu bewahren. Die Dokumentation ist eine Einladung, sich mit weitreichenden und vielgestaltigen ökologischen Denkanstößen auseinanderzusetzen, und zwar aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Viele der im Film gezeigten Landschaften - ein Fluss, der über die Ufer tritt, ein Wald im französischen Zentralmassiv, ein Strand in der Abenddämmerung - zeugen von einer sinnlich-poetischen Herangehensweise. Sie bieten Raum für Auszeiten, in denen man sich treiben lassen kann.
Kopfläuse verbreiten sich schnell, doch keine Panik – mit gezielter Behandlung und Hygiene sind sie rasch wieder loszuwerden. Wichtig ist eine Kombination aus Kopflausmitteln und gründlichem Auskämmen.
Ein Ehemann fragt, wann es an der Zeit ist, Hilfe für die Pflege seiner dementen Frau zu organisieren. Experten empfehlen, frühzeitig zu planen, um Stress zu vermeiden und die bestmögliche Betreuung sicherzustellen.
Nina und Sammy streiten auf Arianes Geburtstag. Nach der Trennung braucht Nina eine neue Bleibe. Eine Traumwohnung wird nur an Familien vermietet, also täuscht sie Kinder vor. Eine turbulente Komödie mit Eko Fresh, die am 7. August im ZDF läuft.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.