In der kollektiven Vorstellungswelt ruft das Stichwort "Mumie" in der Regel Bilder von den Ritualen des alten Ägyptens hervor - Pyramiden, Pharaonen und so weiter. Doch der Wunsch, die Toten zu konservieren, um sie so lange wie möglich zu erhalten, zieht sich durch die gesamte Geschichte: von der Antike bis in die Gegenwart. Vor allem das Einbalsamieren schafft im 19. Jahrhundert eine neue Beziehung zwischen den Menschen und dem Thema Tod und Jenseits. So sollten die toten Körper vorzeigbar bleiben, um sie während verschiedener Zeremonien noch präsentieren zu können. Die physische Präsenz der Verstorbenen unter den Lebenden spielte damals eine große Rolle. Der tote Körper war also in der Vorstellung der Angehörigen noch sehr eng mit der verstorbenen Person verbunden. Auch für wissenschaftliche und medizinische Zwecke wurden Leichen einbalsamiert, um den Körper oder gewisse Körperteile erhalten zu können. Die Toten mussten also schön aussehen oder der verstorbenen Person zumindest ähnlich sein, was ein neues und sehr spezielles Berufsfeld ins Leben gerufen hat: den Einbalsamierer. Beim Vorgang des Einbalsamierens werden die Körperflüssigkeiten durch bestimmte Fluide ersetzt, die den Verwesungsvorgang des Körpers künstlich verlangsamen. Diese Technik wird auch heute noch angewendet. Von Tutanchamun bis zur Mumie der Gegenwart: Diese Folge "Geschichte schreiben" befasst sich mit dem Einbalsamieren - einem Brauch, der durch die Geschichte geht.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.