Die Warteliste für Gorgona ist lang. In dieses "Traum-Gefängnis" kommen nur als ungefährlich geltende Häftlinge mit positivem Führungszeugnis zur Resozialisierung in den letzten Jahren ihrer Strafzeit. Die meisten der rund 85 Insassen sind Mörder, Räuber, Totschläger, Mafiosi und Drogenhändler, die bereits mehrere Jahre in den Haftanstalten auf dem Festland gesessen haben. Auf Gorgona erlernen sie einen Beruf in der Landwirtschaft, Tierzucht oder in einer der vielen Werkstätten. Die Arbeit in Eigenverantwortung gibt den Gefangenen nicht nur Würde und Selbstvertrauen zurück, sondern auch ein reguläres Gehalt, das sie für den Neubeginn als freie Menschen ansparen können. Mit knapp zehn Prozent ist die Rückfallquote niedrig. Gewaltausbrüche sind selten. Die erfahrenen Wächter, die mit ihren Geländewagen ständig unterwegs sind und die Gefangenen aus der Distanz im Blick behalten, versuchen, Spannungen im Keim zu ersticken. Hinzu kommt, dass kaum jemand zum Ende seiner Strafzeit die höchste Strafe riskieren will: die Rückversetzung in eine geschlossene Anstalt auf dem Festland. Doch wie funktioniert der Alltag auf dieser Insel, auf der so vieles anders ist und die Gefangenen fast so etwas wie Selbstverwaltung praktizieren? Der Film begleitet zwei wegen Mordes verurteilte Menschen in ihrem Alltag auf Gorgona. Ob bei der Arbeit in der Imkerei, in der Großküche oder der Freizeit, beim Spielen in einer Musikband oder allein in ihren Zellen. Paolo und Filippo zeigen konkret, was "offenes Gefängnis" in der Praxis bedeutet und wie sehr es den inneren Weg zur Überwindung von Gewalt anregen kann.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.