Auf der japanischen Nordinsel Hokkaido gibt es alles, was im Rest des Landes nur noch selten zu finden ist: unberührte Natur, weite Flächen, wilde Tiere - von Bären bis zu Riesenadlern. Eine Landschaft mit Vulkanen, Bergen und glasklaren Seen. Im Nordosten liegt das "Ende der Welt", wie Hokkaidos Ureinwohner die Landzunge Shiretoko genannt haben. Im Nationalpark leben 200 Braunbären und im Sommer auch drei Generationen der Familie Ogura, die Seealgen ernten. Doch die Begeisterung über das Leben in der Wildnis hält sich in Grenzen: Die Einsamkeit und auch die ständige Wachsamkeit wegen der Bären geht allen auf die Nerven. Im Sommer hat auch Takayuki Hayashi Hochsaison. Er fängt Tintenfisch an der Westküste. 150 Meter lange Leinen lässt er ins Meer hinab, um sie mit schnellen Winden sofort wieder einzuholen. Kaum haben sie angebissen, fliegen die Tintenfische so im hohen Bogen auf sein Boot. ARD-Korrespondent Mario Schmidt besucht mit seinem Team Hokkaido zu verschiedenen Jahreszeiten. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Hokkaido von den Japanern vollständig besiedelt. An die Pionierzeiten erinnern bis heute die kräftigen Banei-Pferde. Heute werden sie nur noch für das langsamste Pferderennen der Welt gezüchtet, bei dem sie schwere Eisenschlitten ziehen. Da gibt es viel Stillstand. Dafür können die Zuschauer nebenher gehen und ihre Favoriten auf Augenhöhe anfeuern. Schneller sind die Motorradfahrer unterwegs, für die Hokkaido die japanische Version der amerikanischen Route 66 ist: lange, leere Straßen, und abends schlafen viele in einem "Riders Inn", die bieten Bier und Betten für die Biker. In umgebauten Kühlcontainern beherbergt Yoichi Ura für wenig Geld seine Gäste. Er selbst ist leidenschaftlicher Motorradfahrer und liebt die Insel besonders während der Laubfärbung, dann ist er oft mit seinem Freund Takeki Fujito, einem Ainu, unterwegs.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.
Schulterschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens sind schwache Muskeln oder Bewegungsmangel schuld. Erfahren Sie, wie einfache Übungen helfen können und wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Aylin Tezel über das Sprechen von "Loch Dorcha: See der Verdammten"
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Zoe ins Dorf Loch Dorcha zurück. Dort erwartet sie eine unheimliche Mordserie und eine Reise in die düstere Vergangenheit.