Wie der Zufall so spielt: Ein verstummter Vater trifft auf seine erste Liebe, die ihm bald die Zunge löst, und die Tochter findet einen neuen Mann.
14 Jahre und nunmehr 70 Filme: Die "Inga Lindström"-Reihe im ZDF, produziert von der Münchner Bavaria Fernsehproduktion, ist nach wie vor äußerst erfolgreich. "Das Postboot in den Schären" heißt das neueste Drama, das wie gewohnt auf dem "Herzkino"-Sendeplatz am Sonntagabend im Zweiten läuft – als romantische Alternative zum "Tatort" der ARD. Diesmal steht vor traumhaftem Sommerpanorama eine vom blonden Wirbelwind Nele Kiper verkörperte Parfum-Designerin im Zentrum des Geschehens ...
Alles könnte so schön sein auf der schwedischen Schäreninsel unter dem ewig blauen Himmel. Wäre nur nicht der Vater der emsigen Parfüm-Designerin Saga (Nele Kiper) in tiefes Schweigen verfallen, nachdem seine Frau vor vier Jahren verstarb. Da trifft es sich gut, dass urplötzlich seine alte und erste Liebe Elsa (Wookie Mayer) auf der Bildfläche erscheint. Die inzwischen berühmt gewordene Sängerin löst dem Alten sofort die Zunge. Schade nur, dass Elsa einen schwer erträglichen Frauenhelden zum Manager hat. Der Wachhund tut alles, um den Star sogleich wieder von Papa Gunnar (Wolfgang Häntsch) loszueisen. Ein Zweikampf zwischen der Tochter Saga und dem Musikmanager wird unvermeidlich. Inga-Lindström-Kenner wissen allerdings, wie der enden wird ?