Nachdem ihm Blofeld beim letzten Mal knapp entkommen ist, versucht der smarte britische Geheimagent James Bond 007 über den Mafiapaten Draco, den geheimen Aufenthalt seines Widersachers zu erfahren. Draco willigt ein, aber nur unter der Voraussetzung, dass Bond dessen verwöhnte Tochter Tracy ausführt. Bond nimmt den Deal nur zögerlich an, verliebt sich aber in die verletzliche Tracy.
Schließlich erhält 007 einen Hinweis: Ein Arzt namens Bleuchamp, der einen Adelstitel beansprucht, hat in den Schweizer Alpen ein Forschungslabor eingerichtet, in dem er Patienten scheinbar erfolgreich von ihren Allergien heilt. Als Heraldik-Experte getarnt, mit eigenem Stammbaum und dem Motto "Die Welt ist nicht genug", schleicht sich Bond in Bleuchamps Kurort ein. Dort stellt er fest, dass Bleuchamp kein Geringerer ist als Blofeld, Chef der Unterweltorganisation Spectre.
Und er hat einen neuen Plan: Mittels Hypnose will er seine Patientinnen dazu bringen, ein tödliches Virus überall auf der Welt freizusetzen – für das natürlich nur er das Gegenmittel hat – um von den Regierungen Hunderte von Millionen Dollar zu erpressen.
"Das wäre dem anderen nie passiert!" Diese selbstironische Äußerung Bonds zeigt, wie anders dieser von Lazenby gespielte Agent ist. Denn bei ihrer ersten Begegnung, als Bond Tracy vorm Ertrinken und vor zwei Schlägern rettet, sinkt sie nicht dankbar in seine Arme. Und so wundert man sich auch nicht, dass sich Herzensbrecher James Bond in diese Frau verliebt und sie heiratet.