"Jenseits der Spree": Jürgen Vogel, hier der coole Berlin-Ermittler mit Herz und Kodderschnauze, wird vom ZDF in sechs neue Fälle der Hauptstadtkrimi-Serie mit dem eher betulichen Köpenick-Kiez-Charme geschickt.
Mit sechs frischen Folgen geht die 2021 gestartete ZDF-Freitagabend-Krimiserie "Jenseits der Spree" nun schon in ihre dritte Staffel. Im Zentrum steht mit Robert Heffler (Jürgen Vogel) ein kerniger, unkonventioneller Ermittler, der nicht nur seine Arbeit als Kriminalhauptkommissar, sondern auch noch ein turbulentes Familienleben als alleinerziehender Vater schultern muss. Das gelingt ihm meist recht souverän – und stets mit einem flotten Spruch auf den Lippen.
Das saloppe Miteinander mit der Kommissariatskollegin Mavi Neumann (Aybi Era) gefällt, die Chemie stimmt. Man schätzt sich in Köpenick.
Aber auch Mavi hat ihre Päckchen zu tragen. Wobei: Ihre Mutter leidet offenbar doch nicht in Demenz. Dafür muss sich Robert zunächst um seine Kollegin Emmi Heffler (Bella Bading) sorgen. Sie wird mit heftigen Bauchschmerzen in ein Krankenhaus gebracht. Und dort ist sie schnell mitten im Geschehen. Das erste Verbrechen, das gelöst werden muss, erzählt von einer Auszubildenden just dieses Hospitals, die nach Schichtende an einer Bushaltestelle vor einen Laster geschubst und getötet wird. Rasch konzentrieren sich die Ermittlungen auf Kollegen im Krankenhaus, wo die junge Annabelle (Nhung Hong) offenbar gemobbt wurde.
Das ZDF zeigt die sechs neuen "Jenseits der Spree"-Folgen jeweils freitags um 20.15 Uhr.
Jenseits der Spree – Fr. 13.10. – ZDF: 20.15 Uhr