Biologin Jasmina Neudecker trifft Pauline Schmugler, die ein ganz besonderes Verhältnis zu Sexualität hat. Welche Art von Sexualität braucht man wirklich für ein erfülltes Leben? Sex ist biologisch betrachtet ein Überlebensmechanismus, sagt Sexualtherapeutin Heike Melzer, doch emotional ist er viel mehr: ein Ort der Begegnung, der Nähe und der Selbsterfahrung. Sexualität ist mehr also mehr als ein körperlicher Akt - sie ist Ausdruck von Identität, Intimität und Selbstbestimmung. Jasmina erklärt/zeigt, wie unser Gehirn auf sexuelle Reize reagiert und welche Rolle Hormone wie Dopamin und Oxytocin dabei spielen. Für Pauline ist Sex ein zentraler Bestandteil ihres Lebens, doch das war nicht immer so. Es war ein langer Weg der Selbstreflexion und des Loslösens von gesellschaftlichen Normen und Schamgefühlen, der ihr geholfen hat zu erkennen, was sich für sie gut und richtig anfühlt. Diese persönliche Reise inspiriert Jasmina dazu, sich selbst auf Spurensuche zu begeben. Ihr Weg führt sie nach Frankfurt. Mit Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung "Apropos Sex" im Museum für Kommunikation spricht Jasmina offen über deren Erfahrungen, Wünsche und Vorstellungen rund um das Thema Sex. Besonders interessiert sie die Frage: Ist Sex mit Liebe erfüllender? Die Antworten sind vielfältig - doch viele der Gesprächspartnerinnen und -partner bevorzugen es, wenn Liebe im Spiel ist. Sex hat in den verschiedenen Generationen einen unterschiedlichen Stellenwert: So hat die Gen Z weniger partnerschaftlichen Sex als die Generationen vor ihr, laut einer Studie der Hochschule Merseburg von 2021. Was macht also guten Sex aus? Am Ende der Folge wird klar: Sex ist kein bloßer Akt, sondern ein Raum, den wir öffnen - für Intimität, Kommunikation und Verbindung. Und: Gerade in langen Beziehungen braucht es eine bewusste Balance zwischen Vertrautheit und Abenteuer, zwischen Nähe und Distanz. Und vor allem: ehrliche Gespräche.
Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.
Wirbelgleiten - wenn der Rücken nicht mehr mitmacht
Die Geschichte einer 56-jährigen Frau, die trotz der Diagnose Wirbelgleiten ihren Alltag meistert. Mit Schmerztherapie, Bewegung und Willenskraft kämpft sie gegen die Einschränkungen an.
Natalia Wörner: "Die Welt braucht Frauen in Führungspositionen"
Die neueste Folge von "Die Diplomatin" mit Natalia Wörner als Karla Lorenz in Rom behandelt den mysteriösen Tod einer Nonne und die Aufdeckung eines Missbrauchsskandals.
Gebärmutterhalskrebs wird oft spät erkannt, ist aber durch Früherkennung und Impfung leicht vermeidbar. HPV ist der Hauptauslöser. Frauen und Männer sollten die Empfehlungen der STIKO beachten.